Änderungen von 3.9-A zu 3.9-ANEU
Ursprüngliche Version: | 3.9-A |
---|---|
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 26.10.2018, 12:53 |
Neue Version: | 3.9-ANEU |
---|---|
Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 22.12.2018, 00:00 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 1 bis 2:
Wir stehen zu Europa. Wir wollen Europa für die Brandenburger*innen erfahrbar machen. Dafür wollen wir in allen Regionen, vorzugsweise in den kreisfreien Städten und in den Kreisstädten, in zentral gelegenen Ladenlokalen Anlaufstellen, sogenannte „One-stop-shops“ einrichten. Hier stehen kompetente Ansprechpartner*innen zur Verfügung, die auf alle Fragen rund um Europa eine Antwort geben können, egal ob es sich um Fördermöglichkeiten oder Erasmusprogramme handelt. Die „One-Stop-Shops“ können auch die Funktion eines Willkommens-Centers für EU-Bürger*innen erfüllen, die sich in Brandenburg niederlassen wollen und einen Arbeitsplatz suchen. Sie bieten Hilfe bei allen notwenigen Formalitäten: bei der Anerkennung von Schul- und Berufsabschlüssen, bei der Vermittlung von Sprachkursen und Weiterbildungsmaßnahmen, bei Existenzgründungen oder Rechtsfragen. Gleichzeitig wollen wir, dass die Brandenburger Kommunen in Brüssel besser vertreten sind. Deshalb wollen wir in der Landesvertretung in Brüssel eine Informations- und Kontaktstelle einrichten, die u.a. regelmäßig einen Newsletter herausgibt, um die Brandenburger Kommunen über alle europapolitisch relevanten Fragen und Ausschreibungen zu informieren. Wir wollen den Austausch zwischen Kommunalpolitiker*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen aus Brandenburg und den anderen Ländern Europas konsequent ausbauen und erleichtern. Daher setzen wir uns für den entsprechenden Ausbau des ERASMUS-Programms ein.
besser vertreten sind. Deshalb wollen wir in der Landesvertretung in
Brüssel eine Informations- und Kontaktstelle für die Kommunen
einrichten, die u.a. einen Newsletter speziell für die Kommunen
herausgibt, um sie über alle europapolitisch relevanten Fragen und
Ausschreibungen zu informieren . Ebenso wollen wir die Arbeit des
Europäischen Ausschusses der Regionen besser für die Belange der
Brandenburger Kommunen nutzen. Die bestehenden EU-Austauschprogramme für
Verwaltungsmitarbeiter*innen wie z.B. "ERASMUS staff mobility" wollen
wir konsequent ausbauen und erweitern, um sie für weitere Zielgruppen,
zum Beispiel Kommunal- und Landespolitiker*innen, zu öffnen.