sprachliche Klarstellung. Inhaltlich müsste eigentlich klar gestellt werden, dass unser Ziel ein langfristig guter Gewässerzustand unser Ziel ist. Aus Frankfurter Sicht sind kurzfristige Maßnahmen notwendig, um vom Spreewasser für die Trinkwasserversorgung auf Grundwasser aus anderen Quellen umzustellen. Die Kosten dafür müssten eigentlich von den Verursachern, dem früheren und aktiven Kohlebergbau, getragen werden. Dies wird aber seit Jahren verhindert und der Versorger wird in eine Situation getrieben, dass die WasserkundInnen in Frankfurt (Oder) und Umgebung über höhere Wasserpreise den Bau eines neuen Wasserwerks, das unabhängig von Spreewasser funktioniert, bezahlen müssen.
Die Formulierung " Um die Spree vor einer steigenden Sulfat- und Eisenockerbelastung zu schützen, legen wir einen Masterplan mit konkreten Zielen, Maßnahmen, Zeitplänen und Verantwortlichkeiten vor. " finde ich bedenklich. Sie suggeriert, dass wir als Partei da einen entsprechenden Plan hätten. Das ist Aufgabe der Landesregierung, der wir dann hoffentlich nach der Wahl angehören werden.
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