Ich bin kein Kummonalo, aber bisher traten wir ja für die Amtsgemeinde ein (https://gruene-brandenburg.de/userspace/BB/lv_brandenburg/Dokumente/LPR_Falkensee_2015/Beschluss_Kommunalreform.pdf; s.S 2 letzter Absatz). Da durfte ich mir in der Fläche auch mehrfach anhören, dass das undemokratisch sei, weil es dann nur noch eine gewählte, große und zentrale Gemeindevertretung gäbe. Bevor wir uns jetzt voll dem System der Verbandsgemeinde verschreiben, sollten wir die Debatte neu führen welche kommunalen Verwaltungsstrukturen wir nach der geplatzten Strukturreform wirklich wollen.
Programm-Antrag: | Modern, effizient, bürgernah: Verwaltung, Finanzen, Kommunales |
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Antragsteller*in: | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Status: | Behandelt |
Verfahrensvorschlag: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 17.11.2018, 00:28 |
Kommentare
Axel Vogel:
Heiner Klemp:
Ich habe ja selbst mal in einer amtsangehörigen Gemeinde gelebt und meine Erfahrung war, dass der Amtsdirektor und die Verwaltung über das indirekt gewählte Gremium "Amtsausschuss" nur völlig unzureichend kontrolliert werden konnte. Selbst als Gemeindevertreter hatte man da kaum Einblick. Daher ist das Amtsgemeindemodell mit direkter Kontrolle der Verwaltung durch vom Volk gewählte Vertreter*innen ein gewaltiger Fortschritt.
Lothar Treder-Schmidt: