Programm-Antrag: | (Projekt) Es kann so einfach sein: Sanften und naturnahen Tourismus ausbauen! |
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Antragsteller*in: | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Status: | Behandelt |
Verfahrensvorschlag: | Modifiziert übernommen in Kapitel 1.3, direkt hinter Ä337. |
Eingereicht: | 10.11.2018, 23:21 |
Ä75 zu 1.7-A: (Projekt) Es kann so einfach sein: Sanften und naturnahen Tourismus ausbauen!
Antragstext
Von Zeile 1 bis 2 einfügen:
Die Tourismuswirtschaft ist in Brandenburg mit knapp 18.400 Beschäftigten eine umsatzstarke und beschäftigungsintensive Branche. Tagestourist*innen und Urlauber*innen genießen die Schönheit der Landschaft, der Dörfer und Städte, der historischen Schlösser und Gärten. Davon profitieren Gaststätten und Beherbungsbetriebe, der Einzelhandel ebenso wie die Anbieter von Freizeitaktivitäten im Bereich Sport, Erholung, Freizeit und Kultur. Wir setzen auf nachhaltigen und umweltverträglichen Tourismus mit vielfältigen Sport-, Gesundheits-, Wellness- und Kulturangeboten. Wir wollen die Attraktivität unseres Landes für den Tourismus weiter stärken, indem wir dafür sorgen, dass unsere Natur erhalten bleibt und die Infrastruktur gestärkt wird. Lebendige Dörfer, gute regionale Nahversorgung, schnelles Internet und nachhaltige Mobilität kommen den Menschen vor Ort sowie dem Tourismus zugute. Fahrradurlaub und Wassertourismus boomen, diese Chancen wollen wir nutzen. Allerdings müssen wir verhindern, dass Hausboote zu Partybooten missbraucht werden, von denen aus die von anderen Erholungssuchenden gesuchte Ruhe gestört wird. Ebenso müssen die Schilfgürtel besser geschützt werden. Die Wasserpolizei muss daher mehr Personal bekommen. Tourist*innen wollen immer häufiger stressfrei ohne Auto anreisen. Deshalb wollen wir die Mobilitätsangebote vor Ort mit ÖPNV und Fahrrad ausweiten. In der Landesplanung wollen wir die Weichen stellen für umweltfreundlichen und naturnahen Tourismus. Die Tourismusverbände und die Tourismusmarketingagentur des Landes (TMB) wollen wir stärken und die sinkenden EU-Mittel hier konzentrieren. - Das könnte so einfach sein! Indem wir unser touristisches Potenzial besser ausschöpfen, schaffen wir neue Jobs und Einkommensmöglichkeiten und damit auch Perspektiven auch für junge Leute in den ländlichen Regionen.
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Die Tourismuswirtschaft ist in Brandenburg mit knapp 18.400 Beschäftigten eine umsatzstarke und beschäftigungsintensive Branche. Tagestourist*innen und Urlauber*innen genießen die Schönheit der Landschaft, der Dörfer und Städte, der historischen Schlösser und Gärten. Davon profitieren Gaststätten und Beherbungsbetriebe, der Einzelhandel ebenso wie die Anbieter von Freizeitaktivitäten im Bereich Sport, Erholung, Freizeit und Kultur. Wir setzen auf nachhaltigen und umweltverträglichen Tourismus mit vielfältigen Sport-, Gesundheits-, Wellness- und Kulturangeboten. Wir wollen die Attraktivität unseres Landes für den Tourismus weiter stärken, indem wir dafür sorgen, dass unsere Natur erhalten bleibt und die Infrastruktur gestärkt wird. Lebendige Dörfer, gute regionale Nahversorgung, schnelles Internet und nachhaltige Mobilität kommen den Menschen vor Ort sowie dem Tourismus zugute. Fahrradurlaub und Wassertourismus boomen, diese Chancen wollen wir nutzen. Allerdings müssen wir verhindern, dass Hausboote zu Partybooten missbraucht werden, von denen aus die von anderen Erholungssuchenden gesuchte Ruhe gestört wird. Ebenso müssen die Schilfgürtel besser geschützt werden. Die Wasserpolizei muss daher mehr Personal bekommen. Tourist*innen wollen immer häufiger stressfrei ohne Auto anreisen. Deshalb wollen wir die Mobilitätsangebote vor Ort mit ÖPNV und Fahrrad ausweiten. In der Landesplanung wollen wir die Weichen stellen für umweltfreundlichen und naturnahen Tourismus. Die Tourismusverbände und die Tourismusmarketingagentur des Landes (TMB) wollen wir stärken und die sinkenden EU-Mittel hier konzentrieren. - Das könnte so einfach sein! Indem wir unser touristisches Potenzial besser ausschöpfen, schaffen wir neue Jobs und Einkommensmöglichkeiten und damit auch Perspektiven auch für junge Leute in den ländlichen Regionen.
Kommentare
Heinz-Herwig Mascher:
Marie Schäffer:
"Bei der Entwicklung des Wassertourismus bedarf es einer Steuerung, um unterschiedlichen Bedürfnissen der am Wasser Erholung Suchenden genügen zu können, insbesondere im Konflikt zwischen Ruhe- und Partyspaß-Suchenden. Der Schutz der Schilfgürtel und am oder im Wasser lebenden Tierarten ist für uns natürlich nicht verhandelbar."