Antrag | Antragsteller*in | Verfahrensvorschlag |
---|---|---|
1.0. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä1 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Abstimmung (Abgelehnt) |
↳Ä44 | Benjamin Raschke (Dahme-Spreewald KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 1:Braunkohleverstromung, industrialisierte Landwirtschaft, Individualverkehr mit fossilen Treibstoffen, Plaste ohne Ende: Wir verbrauchen Ressourcen und belasten unsere |
↳Ä77 | Heribert Heyden (Potsdam-Mittelmark KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 1:
|
↳Ä182 | Lars Gindele |
Modifizierte Übernahme Nur der erste Satz wird übernommen AntragstextIn Zeile 2 einfügen:Die Alternative heißt Nachhaltige Entwicklung, heißt Wirtschaften im Einklang mit der Natur, Denken und Handeln in Kreisläufen und bedeutet auch, die soziale Dimension wirtschaftlicher Tätigkeit als unabdingbare Voraussetzung unseres Wohlstandes anzuerkennen. Ökonomie, Ökologie und Soziales bedingen einander. Ökologisches Fehlverhalten ist gleichzeitig ökonomisches und soziales Fehlverhalten. Denn die Schäden, die durch das herkömmliche Wirtschaften an unseren Lebensgrundlagen verursacht werden, werfen Kosten auf, die früher oder später beglichen werden müssen und dies oft zuerst durch die wirtschaftlich Schwachen. Deshalb wollen wir Nachhaltigkeit als ein konkret formuliertes Ziel für Generationengerechtigkeit in der Landesverfassung verankern. |
↳Ä200 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 16.11.2018) |
Abstimmung (Abgelehnt) Wird am Ende, vor der Schlussabstimmung über das Gesamtprogram, abgestimmt. |
1.0-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
1.0-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.0.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.1 | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä20 | Robert Funke (Potsdam KV) |
Erledigt durch: Ä300 zu 1.1 |
↳Ä83 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Erledigt durch: Ä300 zu 1.1 |
↳Ä84 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä137 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Modifizierte Übernahme (landet im Text hinter der modifizierten Übernahme von Ä138) AntragstextIn Zeile 24 einfügen:Vor allem aber wollen die Alternativen zur industriellen Massentierhaltung voranbringen: Mit einer Neuausrichtung der Agrarinvestitionsförderung sollen nur noch Betriebe gefördert werden, die umweltverträglich und nach strengen Tierschutzstandards arbeiten. Wir wollen die Freilandhaltung insbesondere von Rindern, Schafen, Hühnern und Schweinen fördern. Hier wollen wir die Baugenehmigungspflicht für mobile Hühnerställe wie in anderen Bundesländern abschaffen. Der Tierbestand soll an der verfügbaren lokalen Futtermittelproduktion ausgerichtet, auf Futtermittelimporte (z.B.Soja) verzichtet und damit zugleich die Tierdichte verringert werden. Damit Tiere möglichst wenig leiden und der Transport begrenzt wird, wollen wir die mobile Schlachtung als Alternative voranbringen. Die extensive Schweinefreilandhaltung mit vom Aussterben bedrohten alten Haustierrassen trägt durch das Offenhalten von Kulturlandschaften zur Landschaftspflege bei und steigert den touristischen Wert ländlicher Räume. So produzieren wir nicht nur gesundes Fleisch, sondern stärken zugleich die Attraktivität unserer Region und erhöhen die Artenvielfalt. |
↳Ä138 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Modifizierte Übernahme (kommt vor Ä137 ins Programm) AntragstextIn Zeile 24 einfügen:Vor allem aber wollen die Alternativen zur industriellen Massentierhaltung voranbringen: Mit einer Neuausrichtung der Agrarinvestitionsförderung sollen nur noch Betriebe gefördert werden, die umweltverträglich und nach strengen Tierschutzstandards arbeiten. Wir wollen die Freilandhaltung insbesondere von Rindern, Schafen, Hühnern und Schweinen fördern. Hier wollen wir die Baugenehmigungspflicht für mobile Hühnerställe wie in anderen Bundesländern abschaffen. Wir wollen Konzepte moderner nachhaltiger Landwirtschaft ohne Tierhaltung (biovegan) erproben. Damit Tiere möglichst wenig leiden und der Transport begrenzt wird, wollen wir die mobile Schlachtung als Alternative voranbringen. Die extensive Schweinefreilandhaltung mit vom Aussterben bedrohten alten Haustierrassen trägt durch das Offenhalten von Kulturlandschaften zur Landschaftspflege bei und steigert den touristischen Wert ländlicher Räume. So produzieren wir nicht nur gesundes Fleisch, sondern stärken zugleich die Attraktivität unserer Region und erhöhen die Artenvielfalt. |
↳Ä140 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme Identisch mit Ä141 und Ä319 |
↳Ä158 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä159 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Modifizierte Übernahme Das Mantra "Wachse oder Weiche" wird erwähnt, aber nicht mehr im Zusammenhang mit der Flächenprämie AntragstextIn Zeile 6 einfügen:Angesichts von mehr als 300 Mio € an Fördermitteln, die pro Jahr in Brandenburgs Landwirtschaft fließen, ist die Umstellung auf ökologische Landwirtschaft keine Frage zusätzlicher Mittel, sondern eine der Umverteilung innerhalb des bisherigen Systems. Die europäische Agrarpolitik muss den umweltgerechten, klimafreundlichen Umbau der Landwirtschaft voranbringen. Wir wollen jeden Euro der Agrarförderung auf das Erbringen öffentlicher Leistungen in den Bereichen Klima, Natur- und Umweltschutz, Tierwohl und die Stärkung der bäuerlichen und ökologichen Landwirtschaft konzentrieren. Es muss Schluss sein mit dem Mantra "Wachse oder Weiche". Die Vorschläge der EU-Kommission zu reduzierten Flächenprämien ab 60.000 Euro pro Betrieb und zur Einführung betriebsbezogener Obergrenzen von 100.000 Euro bei den Direktzahlungen unterstützen wir. Landwirtschaftsunternehmen müssen von ihren Erträgen leben können, deshalb streben wir langfristig eine Abschaffung der heutigen Flächenprämien an. |
↳Ä160 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Zurückgezogen |
↳Ä171 | Isabell Hiekel (KV LOS) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 2:Wir streiten für eine vielfältige, in der Region verankerte ökologische Landwirtschaft, die unsere Ressourcen schützt, gesunde Lebensmittel und faire Einkommen für die Landwirt*innen hervorbringt, unsere Kulturlandschaft pflegt und achtsam mit den Tieren umgeht. Die Voraussetzungen dafür sind sehr gemischt: Einerseits machen sich viele Betriebe auf den Weg, gibt es exzellente Agrarforschung, fragen Brandenburger und Berliner Verbraucher*innen immer mehr ökologisch, regional und tiergerecht erzeugte Produkte nach. |
↳Ä173 | Isabell Hiekel (KV LOS) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 32 bis 33 einfügen:
|
↳Ä205 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Zurückgezogen |
↳Ä270 | KV LDS (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Modifizierte Übernahme a) Letzter Satz nicht übernommen, dafür BI-Name oben eingefügt. b) Feststellung der illegal erhöhten Schlachtmenge aufgenommen c) Mutmaßungen nicht übernommen. d) Einfügung "nachträglich" e) Schlachtmenge von 160.000 ausgeführt AntragstextVon Zeile 20 bis 21:Die rot-rote Landesregierung war bislang unwillig etwas an diesen Zuständen zu ändern. Schlimmer noch, sie förderte den weiteren Ausbau der industriellen Tierhaltung allein seit 2009 mit über 70 Millionen Euro, flankiert durch eine großzügige Genehmigungspraxis des Landesamtes für Umwelt. Dies gilt im Übrigen auch für Schlachthöfe. Erst durch den gemeinsamen Druck |
↳Ä282 | Teresa Nordhaus (Dahme-Spreewald KV) |
Erledigt durch: Ä270 zu 1.1 |
↳Ä286 | Heike Volkmer |
Erledigt durch: Ä270 zu 1.1 |
↳Ä295 | KV Havelland (dort beschlossen am: 16.11.2018) |
Modifizierte Übernahme "regional verankert" statt "kleinbäuerlich" AntragstextIn Zeile 3:Der „Brandenburger Weg“ in der Landwirtschaft bedeutet seit 1990 Verteidigung der konventionell wirtschaftenden Großbetriebe und Ausbau der industriellen Massentierhaltung. Der Ausbau des Ökolandbaus stagniert seit Jahren, die Nachfrage übersteigt das Angebot bei Weitem. Höchste Zeit für eine zukunftsorientierte, nachhaltige Landwirtschaft, die sich an den Bedürfnissen der kommenden Generationen orientiert! Mit einer fortschrittlichen Agrarpolitik und einer |
↳Ä296 | KV Havelland (dort beschlossen am: 16.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä297 | KV Havelland (dort beschlossen am: 16.11.2018) |
Zurückgezogen |
↳Ä300 | KV Havelland (dort beschlossen am: 16.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä304 | KV Havelland (dort beschlossen am: 16.11.2018) |
Modifizierte Übernahme Konzentration der Umweltbelastungen rund um die Ställe bleibt erhalten. Sonst alles übernommen AntragstextVon Zeile 18 bis 19:Brandenburg verfügt bundesweit über überdurchschnittlich große Tierhaltungsanlagen. Sauen werden in Kastenstandshaltung eingepfercht, |
↳Ä305 | KV Havelland (dort beschlossen am: 16.11.2018) |
Modifizierte Übernahme "mehr und unangekündigte", statt nur "mehr unangekündigte" AntragstextVon Zeile 22 bis 23:Um die Massentierhaltung zu überwinden wollen wir in Brandenburg alle uns zur Verfügung stehenden Instrumente nutzen. Dazu gehören unter anderem die Überarbeitung des Landesimmissionsschutzrechts und der Brandenburgischen Bauordnung für mehr Brandschutz. Um Tierschutzverletzungen schon früh zu verhindern, wollen wir den Tierschutzverbänden ein Kontrollrecht gegenüber den Genehmigungsbehörden einräumen (Verbandsklagerecht). So wollen wir den Tierschutz bereits bei Genehmigungsverfahren zur Geltung |
↳Ä308 | KV Havelland (dort beschlossen am: 16.11.2018) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 24:Vor allem aber wollen wir die Alternativen zur industriellen Massentierhaltung voranbringen: Mit einer Neuausrichtung der Agrarinvestitionsförderung sollen nur noch Betriebe gefördert werden, die umweltverträglich und nach strengen Tierschutzstandards arbeiten. Wir wollen die Freilandhaltung insbesondere von Rindern, Schafen, Hühnern, Ziegen und Schweinen fördern. Hierfür wollen wir u.a. die Baugenehmigungspflicht für mobile Hühnerställe wie in anderen Bundesländern abschaffen. Damit Tiere möglichst wenig leiden und der Transport begrenzt wird, wollen wir die mobile Schlachtung als Alternative voranbringen. Die extensive Schaf-, Ziegen- und Schweinefreilandhaltung mit vom Aussterben bedrohten alten Haustierrassen trägt durch das Offenhalten von Kulturlandschaften zur Landschaftspflege bei und steigert den touristischen Wert ländlicher Räume. So produzieren wir nicht nur |
↳Ä311 | KV Havelland (dort beschlossen am: 16.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä324 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme Identisch mit Ä198 |
1.1-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä45 | Benjamin Raschke (Dahme-Spreewald KV) |
Modifizierte Übernahme Neuausrichtung der Agrarinvestitionsförderung bleibt oben im Text. "Durchsetzen" statt "Voranbringen" AntragstextVon Zeile 1 bis 2:Wir wollen ein absehbares Ende der Massentierhaltung und dafür den Tierschutzplan, der aus dem Volksbegehren gegen Massentierhaltung entstanden ist, als ersten Schritt engagiert umsetzen. Wir drängen auf einen schnellen Ausstieg aus der Kastenstandshaltung für Sauen und der Praxis des Kupierens von Schwänzen bei Ferkeln. Das Kürzen von Schnäbeln beim Geflügel wollen wir genauso unterbinden wie das Enthornen von Rindern. Wir wollen eine artgerechte Tierhaltung durch die Überarbeitung des Landesimmissionsschutzrechts, der Brandenburgischen Bauordnung und einer Neuausrichtung der Agrarinvestitionsförderung durchsetzen. Wir wollen das Verbandsklagerecht für Tierschutzverbände einführen und strengere Kontrollen von Tierhaltungsanlagen durch die Veterinärbehörden durchsetzen. So wollen wir den Tierschutz bereits bei Genehmigungsverfahren zur Geltung bringen und diesen im Betrieb auch sicher stellen. |
↳Ä76 | KV Brandenburg an der Havel (dort beschlossen am: 06.11.2018) |
Abstimmung |
↳Ä198 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme identisch mit Ä324 |
1.1-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.1-B | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
1.1-BNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.1-C | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä54 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 3 einfügen:Die intensive Landwirtschaft mit Monokulturen, Ackergiften und Überdüngung gehört zu den Hauptursachen für das Artensterben. Wir Bündnisgrüne streben mittelfristig eine ökologische Landwirtschaft ohne Pestizide und Kunstdünger für ganz Brandenburg an. Mit einem ambitionierten Reduktionsprogramm wollen wir den Einsatz von Ackergiften deutlich reduzieren. Dazu wollen wir Beratung und Förderung für Alternativen beim Pflanzenschutz ausbauen. In Naturschutz- und Wasserschutzgebieten wollen wir den Einsatz von Pestiziden ausschließen. Die Förderung des Ökolandbaus, vielfältiger Fruchtfolgen und der Anlage von blütenreichen Ackerrainen und Heckenstrukturen wollen wir stärken. Angesichts von mehr als 300 Mio € an Fördermitteln, die pro Jahr in Brandenburgs Landwirtschaft fließen, ist die Umstellung auf ökologische Landwirtschaft keine Frage zusätzlicher Mittel, sondern eine der Umverteilung innerhalb des bisherigen Systems. Zudem wollen wir die gute fachliche Praxis des Landes Brandenburg nach verbindlichen ökologischen Kriterien überarbeiten: Diese soll Maßnahmen zum Schutz landwirtschaftlicher Böden und zum Erhalt und dem Aufbau von Bodenhumus vorgeben. Zur Verminderung der Bodenerosion, zur Aufwertung des Landschaftsbildes und zur Vermeidung von Sandstürmen wollen wir erreichen, dass verstärkt Windschutzstreifen und Gehölzstrukturen angelegt werden. |
1.1-CNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.1NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.2. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä78 | KV Brandenburg an der Havel (dort beschlossen am: 06.11.2018) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 11 bis 13 einfügen:Die Gurke in Plastefolie, die kleinen Schokoriegel gleich doppelt in Plaste verpackt, Plastekaffeekapseln, jede*r Brandenburger*in produziert fast 40 kg Plastemüll im Jahr. Weltweit landen acht Millionen Tonnen Plastemüll jedes Jahr in unseren Ozeanen, gefährden unser Öko-System und töten Fische und Vögel. Mikroplaste ist selbst im Brandenburger Anglerverband inzwischen Thema. |
↳Ä244 | Sabine Freund (Kreisverband Dahme Spreewald) |
Übernahme |
↳Ä283 | Petra Budke |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 16 einfügen:Wir werden darauf achten, dass die Regeln der EU-Datenschutzgrundverordnung eingehalten werden, damit Verbraucher*innen gut geschützt sind, egal ob sie online oder offline einkaufen. Onlinekriminalität muss wirkungsvoll bekämpft werden, die Polizei braucht dazu die entsprechende Fortbildung und Ausstattung |
↳Ä285 | Petra Budke |
Übernahme |
↳Ä334 | Antje Töpfer (KV Havelland) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 2 einfügen:Äpfel aus dem eigenen Garten, Gemüse vom Bauern nebenan, immer mehr Brandenburger*innen suchen nach Alternativen zu Massentierhaltung, Fast Food und Lebensmittelindustrie. Unsere Vision ist, einen großen Teil des Brandenburger und Berliner Lebensmittelbedarfs durch regionale Produkte und über kurze Transportwege zu decken. Ökologische und soziale Standards und mehr Transparenz schützen Verbraucher*innen und ermöglichen einen bewussteren Konsum. Gentechnik und Ackergifte haben auf unseren Tellern nichts zu suchen. In öffentlichen Einrichtungen, Kitas, Schulen, Kantinen, Mensen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und der Verwaltung wollen wir den Anteil an regionalen und ökologischen Lebensmitteln deutlich steigern. Entsprechende Kriterien können bei Ausschreibungen der festgelegt werden. Wir unterstützen Initiativen zur Ausweitung vegetarischer und veganer Angebote. In Zeile 5:Die Verschwendung von Nahrungsmitteln ist eine Misere. 22 Millionen Tonnen mit einem Gegenwert von 22 Milliarden EUR werden jedes Jahr in Deutschland weggeworfen. Das System von Erzeugung, Verkauf und Verbrauch ist aus der Balance geraten. Wir werden deswegen ein Aktionsprogramm gegen Lebensmittelverschwendung initiieren, mit dem Ziel |
↳Ä335 | Antje Töpfer (KV Havelland) |
Übernahme |
↳Ä336 | Antje Töpfer (KV Havelland) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 9 einfügen:Die Hygienequalität in Restaurants und Lebensmittelbetrieben wollen wir nach dem Vorbild Dänemarks mit einer Hygieneampel verbessern. Mit den Farben Rot, Gelb und Grün im Eingangsbereich von Betrieben und auf den betriebseigenen Homepages sollen die Ergebnisse der Lebensmittelkontrollen transparent dargestellt werden. Das schafft Klarheit für die Verbraucher*innen und belohnt diejenigen Betriebe, die sich um die Einhaltung hoher Standards bemühen. Von Zeile 14 bis 16 löschen:Das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAGV) braucht genügend Personal und eine strenge Aufsicht für seinen verantwortungsvollen Aufgabenbereich. Skandale wie der unkontrollierte Handel mit gestohlenen und möglicherweise unwirksamen Medikamenten dürfen sich nicht wiederholen. Die Lebensmittelüberwachung wollen wir finanziell und personell besser ausstatten, einen jährlichen Lagebericht im Landtag einführen und den Verbraucherschutz als Forschungsgebiet in Brandenburg etablieren. Verbraucher*innenbildung in Kita und Schule ist die Basis für ein kluges Verbraucher*innenverhalten. Das wollen wir auch zum Bestandteil der Ausbildung von Lehrer*innen und Erzieher*innen machen. Wir werden darauf achten, dass die Regeln der EU-Datenschutzgrundverordnung eingehalten werden, damit Verbraucher*innen gut geschützt sind, egal ob sie online oder offline einkaufen. |
1.2-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä88 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä148 | KV LDS (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Ablehnung |
1.2-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.2-B | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä43 | Benjamin Raschke (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä82 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
1.2-BNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.2.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.3. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä6 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä7 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme Verortung bei Netzeband und Wittstock rausgenommen. AntragstextVon Zeile 43 bis 44 einfügen:Wir wollen der Bildung für den nachhaltigen Schutz unserer Lebensgrundlagen einen zentralen Stellenwert einräumen. Umweltbildung muss in den Kitas und Schulen beginnen und auch die Bürger mit berücksichtigen. Wir wollen alle Menschen stärker für den Erhalt und Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen sensibilisieren. Parallel dazu muss das Brandenburger Biotopverbund-Konzept rasch umgesetzt werden. Wir wollen zehn Prozent der Landesfläche zum landesweiten Biotopverbund erklären (z. B. Hecken, durchgängige Bachläufe, Wanderungskorridore für Reptilien und Amphibien) und zwei Prozent der Landesfläche als Rückzugsgebiete für bedrohte Tier- und Pflanzenarten nutzungsfrei machen; indem v.a. alte Waldbestände des Landeswaldes sowie rekultivierte Bergbaufolgelandschaften ihrer natürlichen Entwicklung überlassen werden. Ein Prozent der Waldflächen wollen wir rechtssicher als Naturwaldzellen ausweisen und für die Wald- und Wildtierforschung (insbesondere für Waldinsekten, Waldvögel) reservieren. Weiterhin treten wir dafür ein, dass der gesetzliche Biotopschutz ausgeweitet wird, damit die Inseln der Artenvielfalt in unserer Landschaft wirksam geschützt werden. Die Zerschneidung unserer Landschaft durch Verkehrstrassen ist ein Grund für den Artenrückgang. Wir werden darauf hinwirken, dass Planungen für neue Straßen und Bahnabschnitte zwingend Überquerungshilfen auch für grössere Säugetiere enthalten. Für die A 24 werden wir Planungsverfahren für mindestens zwei Wildbrücken durchführen. |
↳Ä46 | Benjamin Raschke (Dahme-Spreewald KV) |
Modifizierte Übernahme Einfügung "die" vor Waldbesitzer*innen AntragstextVon Zeile 19 bis 20 einfügen:Mit einem Anteil von 37 Prozent an der Gesamtfläche des Landes, bieten die Wälder Brandenburgs ein einzigartiges ökologisches Potential. Doch leider sind diese wenig vielfältig. Fast drei Viertel des Waldbildes werden von der Kiefer dominiert - zum größten Teil in Form von eintönigen und instabilen Monokulturen. In Zeiten des Klimawandels wird die Anfälligkeit dieser künstlichen Forsten leider allzu deutlich. Waldbrände haben zuletzt ein dramatisches Ausmaß angenommen, die Massenvermehrungen von Schadinsekten wird weiter begünstigt, zu wenig Grundwasser neu gebildet und Sturmschäden sind immens hoch. Wenn sich klimatische Extreme häufen, wird der Umgang mit dem Wald in Zukunft von noch größerer Bedeutung sein. |
↳Ä89 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Erledigt durch: Ä202 zu 1.3. |
↳Ä121 | Martin Kündiger |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 41 bis 42 einfügen:Wir werden Konflikte mit Arten wie Wolf, Biber und Kormoran, die es geschafft haben erfolgreich nach Brandenburg zurück zu kehren, weder ignorieren noch populistisch ausschlachten. Wir werden mögliche Konflikte, die mit Landnutzer*innen entstehen, ernst nehmen und Interessen verantwortungsvoll abwägen. Dabei werden wir weder zulassen, dass geschützte Arten wieder verfolgt und ausgerottet werden noch das Landnutzer*innen um ihre Existenz fürchten müssen. Das gilt insbesondere für den Wolf, der die Weidetierhaltung in Brandenburg vor große Herausforderungen stellt. Hier setzen wir auf eine bessere Ausstattung der Behörden für eine intensive fachlich fundierte Aufklärungsarbeit und die Weiterentwicklung der bundesweit vorbildlichen Wolfsverordnung. Herdenschutzmaßnahmen wollen wir zu 100 Prozentfinanzieren und weitere Maßnahmen wie Vergrämung konsequent fortentwickeln. Dabei stehen wir zum Grundsatz: In letzter Konsequenz müssen Wölfe, die Menschen gefährlich geworden sind oder trotz Herdenschutzmaßnahmen wiederholt Weidetiere gerissen haben, entnommen werden. Die Verordung muss jedoch deutlich praxistauglicher gestaltet werden. Für vom Wolf gerissene Tiere wollen wir unbürokratisch entschädigen. Die Ausrufung wolfsfreier Zonen, die Aufhebung des Schutzstatus oder eine darauf abzielende Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes lehnen wir ab. Die Ehrenamtlichen Wolfsbeauftragten der Landkreise, die u.a. Anlaufstellen für die Anliegen der Bürger im Umgang mit Wölfen sind, wollen wir in ihrer Position stärken. |
↳Ä141 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme identisch mit Ä140 und Ä319 |
↳Ä181 | Isabell Hiekel (LV LOS) |
Modifizierte Übernahme Fast nur redaktionelle Änderungen... AntragstextVon Zeile 19 bis 20:Mit einem Anteil von 37 Prozent an der Gesamtfläche des Landes, bieten die Wälder Brandenburgs ein einzigartiges ökologisches Potential. |
↳Ä195 | Isabell Hiekel (KV LOS) |
Übernahme |
↳Ä197 | Isabell Hiekel (KV LOS) |
Modifizierte Übernahme Übernahme nur erste Hälfte. "Stärkung des Biotopverbundes" an die richtige Stelle gezogen. Einbindung von Ä11: "Siedlungsbau" statt "Neubau" AntragstextIn Zeile 27 einfügen:Von den 190 Brandenburger Seen mit einer Wasserfläche von mehr als 50ha sind nur 24 in einem guten oder sehr guten ökologischen Zustand. Der überwiegende Teil weist hingegen eine mäßige bis schlechte Qualität auf. Um die Seen vor weiteren Verunreinigungen vor allem durch Pestizide und Dünger zu schützen, wollen wir an allen Gewässern Randstreifen mit einer Breite von zehn Metern festlegen. Diese schützen nicht nur das Wasser unserer Seen und Flüsse vor Giften und Dünger und stärken den Biotopverbund, sondern helfen auch die Artenvielfalt zu erhalten und die Landschaft zu verschönern. Viele Seen in Brandenburg sind von einem sinkenden Wasserspiegel betroffen. In der Lausitz geht dies auf die Entwässerungsmaßnahmen der Tagebaubetreiber zurück. Auf unseren Druck hin wurden die Tagebaubetreiber zu Ausgleichseinleitungen an einigen Seen verpflichtet. Wir kämpfen für weitere Maßnahmen gegen den Wasserverlust. Von Zeile 30 bis 31:Wir wollen |
↳Ä202 | Isabell Hiekel (KV LOS) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 32:Die Folgen des Braunkohlenbergbaus in der Lausitz schlagen sich seit ca. zehn Jahren in der Belastung der Spree und vieler ihrer Zuflüsse mit Eisenhydroxid und Sulfat nieder. Das lebensfeindliche Eisenhydroxid verschlammt Ufer und Gewässersohle und vernichtet |
↳Ä206 | Isabell Hiekel (KV LOS) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 33 einfügen:Um die Spree vor einer steigenden Sulfat- und Eisenockerbelastung zu schützen, legen wir einen Masterplan mit konkreten Zielen, Maßnahmen, Zeitplänen und Verantwortlichkeiten vor. Für die Braunkohletagebaue führen wir strenge Einleitwerte für Eisen und Sulfat ein. Die Vorsperre Bühlow und die Talsperre Spremberg wollen wir regelmäßig beräumen lassen, um auch in Hochwassersituationen das Weiterfließen des Eisenockerschlamms zu verhindern. Eine Verklappung des Eisenschlamms in anderen stehenden Gewässern lehnen wir ab. In Zusammenarbeit mit der lokalen Bürgerinitiative konnten wir die Entsorgung Eisenhydroxidschlämmen im Altdöberner See verhindern. Wir streben eine Deponierung oder eine Wiedernutzung des darin enthaltenen Eisens an. Die Sicherung einer guten Wasser- und Gewässerqualität in den Tagebaugebieten gehört eindeutig zu den Tagebaufolgen. Die erforderlichen Maßnahmen müssen bei der Berechnung der notwendigen Rücklagen des Bergbautreibenden für die Renaturierung der Tagebaugebiete und die Beseitigung der Tagebaufolgen einfließen und dürfen nicht zu Lasten der Steuerzahler gehen! |
↳Ä213 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Abstimmung |
↳Ä250 | Jörg Gleisenstein (Frankfurt-Oder KV) |
Erledigt durch: Ä202 zu 1.3. |
↳Ä337 | Clemens Rostock (Lavo) |
Übernahme Das ist eine modifizierte Übernahme der Änderungsanträge 66, 67, 68 und 69. |
1.3-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä319 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme identisch mit Ä140 und Ä141 |
1.3-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.3-B | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä36 | Benjamin Raschke (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
1.3-BNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.3-C | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä10 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Erledigt durch: Ä11 zu 1.3-C |
↳Ä11 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 2:Wir wollen unsere Flüsse in einen besseren ökologischen Zustand bringen, sie vor weiteren Verschlechterungen bewahren und vorbeugenden Hochwasserschutz betreiben. Dafür wollen wir den Flüssen ausreichend Raum geben. Überschwemmungsgebiete wollen wir nicht weiter für Acker |
↳Ä12 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Zurückgezogen |
↳Ä66 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Erledigt durch: Ä337 zu 1.3. |
↳Ä67 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Erledigt durch: Ä337 zu 1.3. |
↳Ä68 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Erledigt durch: Ä337 zu 1.3. |
↳Ä69 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Erledigt durch: Ä337 zu 1.3. |
1.3-CNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.3.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.4. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä8 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Erledigt durch: Ä161 zu 1.4. |
↳Ä37 | Benjamin Raschke (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä120 | Heribert Heyden (Potsdam-Mittelmark KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 5 einfügen:Um unser Ziel zu realisieren, benötigen wir in Brandenburg v.a. den entschlossenen weiteren Ausbau der Windenergie auf zwei Prozent der Landesfläche und eine Verdopplung der bisherigen Fotovoltaikleistung. Ende 2020 fallen die ersten Windkraftanlagen aus der EEG Förderung und müssen dann beweisen, dass Windkraft auch unter veränderten Rahmenbedingungen am Markt bestehen kann. Somit könnte der erneuerbare Strom auch für Verkehr und die Beheizung von Gebäuden mittels Wärmepumpe zur Verfügung stehen. Das Potential der Sonnenenergie wird bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Für geeignete Dachflächen auf öffentlichen Gebäuden wollen wir eine Dachflächenpotenzialanalyse vorlegen und für Privathaushalte und Vermieter*innen ein Anreizprogramm auflegen. Die bisher kaum genutzte Erdwärme wollen wir in der Förder- und Energiepolitik stärker berücksichtigen. Sie bietet eine emissionsfreie, Tages- und Jahreszeit unabhängige Energiequelle mit wenig Platzbedarf, die mit unterschiedlichen Temperaturen und Tiefenbereichen eine Vielzahl an Nutzungsvarianten ermöglicht. Konflikte mit dem Denkmalschutz wollen wir pragmatisch lösen. |
↳Ä145 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Modifizierte Übernahme Bessere Beispiele für finanzielle Beteiligung an Windkraft genommen. AntragstextIn Zeile 6 einfügen:Bei der Planung von Windenergieanlagen wollen wir nach Thüringer Vorbild eine Servicestelle zur Vergabe und Kontrolle eines Qualitätssiegels „Faire Windenergie“ initiieren. Ziel der Servicestelle soll sowohl die umfassende Beratung bei der Realisierung von neuen Windenergieanlagen, als auch die Klärung planerischer und finanzieller Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger*innen und Kommunen sein. So wären zum Beispiel Strompreisvergünstigungen, Anteilskäufe oder ein jährliche Dividende für Anwohner*innen vorstellbar. Ebenso wäre auch eine Gewinnbeteiligung von Kommunen möglich, um mit dem Geld z.B. Kitas und Schulen zu sanieren. Aber für uns ist auch klar: Akzeptanz für Windenergie kann nicht erkauft werden, sondern benötigt einen Mindestabstand von 1000 Metern zu bewohnten Gebieten und eine bessere Beteiligung und Teilhabe der Anwohner*innen. Wir konnten bereits durchsetzen, dass die Regionalen Planungsgemeinschaften besser ausgestattet sind. Wir wollen sie weiter darin stärken, einen ausgewogenen Interessensausgleich herstellen zu können. |
↳Ä161 | Axel Vogel (Barnim KV) |
Übernahme |
↳Ä280 | Alfred Nordhaus (Dahme-Spreewald KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 11 bis 12 einfügen:Die Erneuerbaren Energien erzeugen immer zuverlässiger und preiswerter Strom. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen. Wir wollen, dass erneuerbare Energie aus Brandenburg einen immer größeren Beitrag zur Beheizung der Gebäude und zum Antrieb von Fahrzeugen leistet. Es ist bereits möglich, dass die Brandenburger*innen ihre Zukunft zu 100 Prozent erneuerbar planen und genießen können. Diese Entwicklung unterstützen wir Bündnisgrünen, wo es nur geht. Dabei müssen auch Energiespeicher aufgebaut und (weiter-)entwickelt werden. Allerdings kann der Bedarf an Speichern durch andere Maßnahmen gesenkt werden. Zunächst fordern wir Investitionen in die Flexibilisierung der Nachfrage: So können Verbraucher*innen Strom vermehrt zu den Zeiten nutzen, in denen er besonders günstig ist. Mit einem schrittweisen Umstieg auf Elektromobilität, können neben Zügen und Straßenbahnen auch Busse und Autos mit erneuerbarer Energie angetrieben werden und in Ruhe- und Ladezeiten auch als Energiespeicher genutzt werden. Brandenburg muss sich hier noch stärker für die effiziente Erzeugung und Speicherung von Wärme und E-Gas aus Strom einsetzen, damit die drei Sektoren des Energieverbrauchs intelligent verknüpft werden können. Dadurch kann sich in Brandenburg der Bedarf an Netzausbau und Speichern deutlich verringern. Die dennoch notwendigen Investitionen schaffen Arbeitsplätze und verbessern die Zukunftsfähigkeit der Brandenburger Infrastruktur. Weil Freileitungen in vielerlei Hinsicht problematisch sind, wollen wir mit einem Erdkabelgesetz die Erdverkabelung zum Standard machen. |
↳Ä327 | Thomas Michel |
Modifizierte Übernahme Der letzte Satz wird modifiziert übernommen. Der Inhalt des ersten Satzes wird an anderer Stelle eingefügt. AntragstextVon Zeile 7 bis 8:Der Wunsch, Energie aus erneuerbaren Quellen preiswert erzeugen zu wollen, muss klare Grenzen haben. Deshalb haben Windenergieanlagen in Naturschutz- Großschutz- und Vogelschutzgebieten nichts zu suchen. In anderen Schutzgebieten wollen wir sie nur zulassen, wenn es mit den Schutzzielen vereinbar ist. Bei der energetischen Biogasnutzung wollen wir den Ausbau stoppen und den Anbau von Energiepflanzen generell nachhaltiger gestalten. Wir wollen durch eine mindestens dreijährige Fruchtfolge der zunehmenden „Vermaisung“ der Landschaft begegnen. Um die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft wieder zu fördern, wollen wir mittel- bis langfristig den Ausstieg aus der Maisverwertung als Energieträger einleiten. Nahrungsmittelproduktion und Reststoffverwertung müssen Vorrang vor der Erzeugung und Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen als Energieträger haben. Zudem muss die Biomasse in einem vertretbaren Radius von der Biogasanlage anfallen. Mit dem Ausbau der moorschonenden und moorerhaltenden Grünlandbewirtschaftung werden künftig vermehrt Verwertungsmöglichkeiten für Biomasse aus nassen Mooren erforderlich werden. Wir wollen Projekte unterstützen, die die Verwendung von Moor-Biomasse zur energetischen Verwertung entwickeln und erproben. Beim Anbau schnell wachsender Hölzer in Agroforstsystemen und Kurzumtriebsplantagen muss das Land Regelungen zur „guten fachlichen Praxis“ festlegen. Naturschutz und Energiewende müssen Hand in Hand gehen. Bei der Abwägung von Standorten ist für uns die Schwere des Eingriffs in Natur und Artenvielfalt entscheidend. |
1.4-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
1.4-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.4.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.5 | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä114 | Heiner Klemp (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 29 löschen:
|
↳Ä122 | Heribert Heyden (Potsdam-Mittelmark KV) |
Übernahme |
↳Ä123 | Heribert Heyden (Potsdam-Mittelmark KV) |
Zurückgezogen |
↳Ä124 | Heribert Heyden (Potsdam-Mittelmark KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 16 löschen:Lausitz-Steuerungskreis |
↳Ä128 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Modifizierte Übernahme Wird ohne den Halbsatz zu NRW - der zurückgezogen ist - übernommen AntragstextVon Zeile 8 bis 9:Die „Kohlekommission“ auf Bundesebene wurde mit Aufgaben überfrachtet. Ob bzw. wann und mit welchen konkreten Festsetzungen der von ihr vorzulegende Kohleausstiegs-Fahrplan von Bundesregierung und Bundestag beschlossen wird, ist noch offen. Mit Blick auf die Klimaziele von Paris ist gleichwohl klar, dass es in Brandenburg keine neuen Tagebaue geben darf |
↳Ä129 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Modifizierte Übernahme Erbringen statt entrichten. AntragstextVon Zeile 8 bis 9 einfügen:Die „Kohlekommission“ auf Bundesebene wurde mit Aufgaben überfrachtet. Ob bzw. wann und mit welchen konkreten Festsetzungen der von ihr vorzulegende Kohleausstiegs-Fahrplan von Bundesregierung und Bundestag beschlossen wird, ist noch offen. Mit Blick auf die Klimaziele von Paris ist gleichwohl klar, dass es in Brandenburg keine neuen Tagebaue geben darf und auch die Verkleinerung genehmigter Tagebaue in Betracht gezogen werden muss. Wir setzen uns weiterhin mit aller Kraft gegen die Genehmigung des Tagebaus Welzow Süd II ein. Zudem wollen wir alles dafür tun, dass die LEAG nicht nur an der Braunkohle verdient, sondern auch die anschließenden Rekultivierungskosten – mindestens 3 Mrd EUR allein für die Lausitz - trägt. Die Gestaltung von Tagebaufolgelandschaften bedeutet noch für Jahre gut bezahlte Arbeitsplätze und ist damit ein wichtiger Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels. Wir wollen die rechtlichen Möglichkeiten Brandenburgs nutzen, um Sicherheitsleistungen für die Lausitzer Tagebaue Welzow und Jänschwalde gegenüber der LEAG festzusetzen. Kann oder will sie diese nicht erbringen, sollen die neuen Hauptbetriebspläne nicht genehmigt werden. Das Landesbergamt muss hier entschlossen handeln und die Ermessenskriterien zur Bestimmung voll ausschöpfen. |
↳Ä204 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 8 bis 9 einfügen:Die „Kohlekommission“ auf Bundesebene wurde mit Aufgaben überfrachtet. Ob bzw. wann und mit welchen konkreten Festsetzungen der von ihr vorzulegende Kohleausstiegs-Fahrplan von Bundesregierung und Bundestag beschlossen wird, ist noch offen. Mit Blick auf die Klimaziele von Paris ist gleichwohl klar, dass es in Brandenburg keine neuen Tagebaue geben darf und auch die Verkleinerung genehmigter Tagebaue in Betracht gezogen werden muss. Wir setzen uns weiterhin mit aller Kraft gegen die Genehmigung des Tagebaus Welzow Süd II ein. Zudem wollen wir alles dafür tun, dass die LEAG nicht nur an der Braunkohle verdient, sondern auch die anschließenden Rekultivierungskosten – mindestens 3 Mrd EUR allein für die Lausitz - trägt. Die Gestaltung von Tagebaufolgelandschaften bedeutet noch für Jahre gut bezahlte Arbeitsplätze und ist damit ein wichtiger Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels. Wir wollen die rechtlichen Möglichkeiten Brandenburgs nutzen, um Sicherheitsleistungen für die Lausitzer Tagebaue Welzow und Jänschwalde gegenüber der LEAG festzusetzen. |
1.5-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä13 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä169 | Martina Heyden (Potsdam-Mittelmark KV) |
Übernahme |
↳Ä209 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 16.11.2018) |
Modifizierte Übernahme Erbringen statt entrichten AntragstextVon Zeile 1 bis 2 einfügen:Wir schließen den Aufschluss neuer Tagebaue im Landesrecht aus. Spätestens mit dem Auskohlen der bestehenden Tagebaue muss Schluss mit der Braunkohleverstromung in Brandenburg sein. Bis dahin müssen wir sicherstellen, dass die LEAG nicht nur an der Braunkohle verdient, sondern auch die anschließenden Rekultivierungskosten – mindestens drei Mrd EUR allein für die Lausitz - trägt. Die Gestaltung von Tagebaufolgelandschaften bedeutet noch für Jahre gut bezahlte Arbeitsplätze und ist damit ein wichtiger Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels. Wir wollen die rechtlichen Möglichkeiten Brandenburgs nutzen, um Sicherheitsleistungen für die Lausitzer Tagebaue Welzow und Jänschwalde gegenüber der LEAG festzusetzen. Kann oder will sie diese nicht erbringen, sollen die neuen Hauptbetriebspläne nicht genehmigt werden. Analog des Berlin/Bonn-Gesetzes wollen wir gemeinsam mit dem Bund und Sachsen ein Verwaltungsabkommen zum Strukturwandel in der Lausitz verhandeln, um die Finanzierung des Struktuwandels auf ein festes Fundament zu stellen. |
↳Ä211 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 16.11.2018) |
Modifizierte Übernahme Entspricht 128 AntragstextVon Zeile 1 bis 2:Wir schließen den Aufschluss neuer Tagebaue im Landesrecht aus |
1.5-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.5NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.6. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä21 | Heiner Klemp (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 18:Da für viele Strecken ein Wechsel zwischen Rad, Bus und Bahn notwendig ist, muss es das langfristige Ziel des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) sein, auch Bike- und Carsharing oder ähnliche innovative Kombinationsmöglichkeiten anzubieten. Wir wollen den VBB so zu einem allgemeinen Mobilitätsdienstleister weiterentwickeln. Gerade der Weg von |
↳Ä22 | Heiner Klemp (Oberhavel KV) |
Übernahme |
↳Ä70 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Übernahme |
↳Ä79 | KV Brandenburg an der Havel (dort beschlossen am: 06.11.2018) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 17 einfügen:Wir wollen, dass das Tarifgebiet des VBB über die äußere Landesgrenze Brandenburgs hinaus wachsen kann. Auf dem Weg zu einem Deutschlandtarif streben wir zunächst mit den angrenzenden Bundesländern ein einheitliches Tarifgebiet an. Vor allem im Bereich der Lausitz durch gemeinsame Tarife mit den Verkehrsverbünden VVO und ZVON oder im Norden mit dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ergäbe sich dadurch ein Mehrwert. Auch bei den Doppelstädten an der deutsch-polnischen Grenze muss dieses Anliegen verfolgt werden. Den Berlin-C-Bereich wollen wir auf einige Orte wie Bestensee, Zossen oder Rehfelde ausweiten. Wir wollen, dass Tarifzonengrenzen Städte und Gemeinden nicht mehr durchschneiden, wie das z.B. bei Oranienburg mit seinen Ortsteilen der Fall ist. |
↳ä90 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 21:Wir wollen außerdem eine Smartphone-App, die eine verkehrsträgerübergreifende |
↳ä91 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä130 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Abstimmung (Modifizierte Übernahme) AntragstextIn Zeile 39:Insgesamt möchten wir darauf hinweisen, dass der ausgewählte Standort nur für eine begrenzte Kapazität geeignet ist. Sollte es zu Kapazitätsengpässen kommen, ist nicht der Flughafen zu klein, sondern der Luftverkehr zu groß geworden. Als Alternative zu Kurzstreckenflügen möchten wir den Fernverkehr auf der Schiene entwickeln. Um übermäßige Mittel- und Langstreckenflüge zu vermeiden, werben wir für einen Kulturwechsel hin zum Urlaub in der Region. Diesen wollen wir u.a. durch besseren öffentlichen Nahverkehr deutlich attraktiver machen. Weitere Steigerungen im Luftverkehr sind schon allein aus klimapolitischen Erwägungen inakzeptabel. |
↳Ä131 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä136 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä139 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Abstimmung Gemeinsame Debatte mit 329 |
↳Ä144 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 9 einfügen:Wir wollen mindestens einen einstunden-Takt an Wochentagen durch Regionalverkehr und landesbedeutsame Buslinien zwischen 5 und 22 Uhr und eine weitere Verbindung um Mitternacht. Langfristig schwebt uns ein brandenburgisches Nachtliniennetz vor. Zunächst ist es vor allem wichtig, dass von Freitag bis Sonntag mehr Züge in der Nacht fahren - möglichst in allen Regionen Brandenburgs. Für die S-Bahn in Brandenburg ist der zehnminuten-Takt unser mittelfristiges Ziel. Bei vielfrequentierten Strecken ist eine Taktverdichtung weit darüber hinaus notwendig. Die vom Bund angekündigte Unterstützung für die Einführung eines Taktfahrplans (Deutschlandtakt) unterstützen wir ausdrücklich und wollen einen Brandenburg-Takt bereits vorher im Land so weit wie möglich erreichen, u.a. durch abgestimmtere Fahrzeiten von Bahn- und Busverkehr. |
↳Ä170 | Martina Heyden (Potsdam-Mittelmark KV) |
Übernahme |
↳Ä201 | LAG Mobilität (dort beschlossen am: 16.11.2018) |
Modifizierte Übernahme Satz zur Ortsumgehung Fürstenberg gekürzt. Übernahme ist verbunden mit einer Umstellung: Ä201 wird eingefügt, dann soll der Abschnitt "Vision Zero - Verkehrssicherheit erhöhen" folgen und dann soll es mit dem Abschnitt "Trendwende für den öffentlichen Nahverkehr einleiten" weitergehen. AntragstextIn Zeile 1 einfügen:Die Strategien, die die Landesregierung in den letzten Jahren im Bereich der Mobilität vorgelegt hat, haben nicht dazu beigetragen die Verkehrswende in Brandenburg einzuleiten. So ist etwa das in der Mobilitätsstrategie formulierte Ziel, den Anteil des Umweltverbunds (Fuß, Rad, Öffentlicher Verkehr) an den zurückgelegten Wegen von 47 Prozent (Stand 2008) auf 50 Prozent in 2030 zu erhöhen, völlig ambitionslos. Wir wollen erreichen, dass dieser Anteil bis 2030 auf zwei Drittel am gesamten Verkehrsvolumen steigt. Zudem soll es überall in Brandenburg möglich sein, ohne ein eigenes Auto ein gutes Leben zu führen. |
↳Ä242 | Sabine Freund (Kreisverband Dahme Spreewald) |
Übernahme |
↳Ä255 | Jörg Gleisenstein (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
↳Ä258 | Jörg Gleisenstein (Frankfurt-Oder KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 15 bis 16 einfügen:Steht für uns zunächst die Angebotsverbesserung im Vordergrund, wollen wir mittelfristig auch die Tarife umgestalten, um das dann verbesserte Angebot auch finanziell attraktiv zu gestalten. Um die Nutzung des ÖPNV deutlich zu vereinfachen, möchten wir sehr günstige Monatstickets anbieten, die sich bereits ab 15 Fahrten im Monat rechnen. Langfristig sollen Jahrestickets für das gesamte VBB-Gebiet ab 1€ am Tag erhältlich sein (365€-Ticket) und Schüler*innen, Auszubildende und Studierende kostenlos fahren. Beginnend wollen wir ein 365€-Schüler*innenticket anbieten und das Wirrwarr der verschiedenen kreislichen Erstattungsregeln harmonisieren. Senioren und Familientickets sollen insgesamt günstiger werden. Dabei anfallende Mehrkosten muss das Land übernehmen. Wir wollen, dass Berlin in das Brandenburger Sozialticket integriert wird. Das Lösen von Fahrscheinen in Bussen und Zügen mit Bargeld muss ohne Aufpreis möglich sein. Wir wollen auch die rechtlichen Möglichkeiten schaffen, lokal umlagefinanzierte Systeme zur vollständigen Fahrscheinfreiheit zu etablieren. Langfristig können wir uns einen komplett umlagefinanzierten öffentlichen Nahverkehr vorstellen, wenn damit für die kommunalen Aufgabenträger der relative Kostendeckungsgrad gesteigert und die absoluten Kosten gesenkt werden. |
↳Ä259 | Jörg Gleisenstein (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
↳Ä273 | KV Cottbus (dort beschlossen am: 16.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä281 | Stefan Brandes (Oder-Spree KV) |
Abstimmung (Modifizierte Übernahme) AntragstextIn Zeile 17 einfügen:Wir wollen, dass das Tarifgebiet des VBB über die Landesgrenze Brandenburgs hinaus wachsen kann. Auf dem Weg zu einem Deutschlandtarif streben wir zunächst mit den angrenzenden Bundesländern ein einheitliches Tarifgebiet an. Vor allem im Bereich der Lausitz durch gemeinsame Tarife mit den Verkehrsverbünden VVO und ZVON oder im Norden mit dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ergäbe sich dadurch ein Mehrwert. Auch bei den Doppelstädten an der deutsch-polnischen Grenze muss dieses Anliegen verfolgt werden. Den Berlin-B-Bereich wollen wir auf jeweils den ersten Haltepunkt außerhalb des Berliner Stadtgebietes ausweiten. Den Berlin-C-Bereich wollen wir auf einige Orte wie Bestensee, Zossen oder Rehfelde ausweiten. Wir wollen, dass Tarifzonengrenzen Städte und Gemeinden nicht mehr durchschneiden, wie das z.B. bei Oranienburg mit seinen Ortsteilen der Fall ist. |
↳Ä323 | Nils Naber (Potsdam KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 11 bis 12 einfügen:Ohne Infrastrukturanpassungen ist an vielen Stellen eine Verbesserung des Leistungsangebots nicht möglich. Stilllegungen, Abkopplungen und Entwidmungen von Zugstrecken lehnen wir gänzlich ab. Ungenutzte Strecken sowie kaum genutzte Güterverkehrsstrecken möchten wir dauerhaft für den Personenverkehr sichern. Strecken und Bahnhalte wollen wir reaktivieren, insbesondere da, wo größere Zentren verbunden werden. Das gilt im besonderen für die Stammbahn, die als Regionalbahnstrecke zwischen Potsdam und der Berliner Innenstadt als Entlastung für die überlastete Regionalexpresslinie 1 dringend benötigt wird. Kapazitätsengpässe, die Auswirkungen auf das Gesamtnetz haben (z.B. Bahnhof Königs-Wusterhausen, Hamburger Bahn zwischen Spandau und Nauen, eingleisige Regionalstrecken) wollen wir dringend beseitigen. Wir fordern, dass an allen neuralgischen Punkten die S-Bahnlinien zweigleisig ausgebaut werden, um die Fahrplanstabilität zu gewährleisten und notwendige Taktverdichtungen zu ermöglichen. Für die Bahnhofsgebäude konnten wir die Landesregierung von einem Sanierungsprogramm überzeugen. Wir bleiben dran, um den Erhalt der Gebäude zu sichern und Neunutzungen anzuregen. Seit Bündnis 90/Die Grünen in Berlin mitregieren, geht es mit den Infrastrukturplanungen endlich wieder voran. So haben Brandenburg, Berlin und die Bahn eine Rahmenvereinbarung für Infrastrukturverbesserungen beschlossen. Auch auf Brandenburger Seite sind starke Bündnisgrüne notwendig, damit es in diesem Bereich ambitioniert voran geht. |
↳Ä328 | Thomas Michel |
Übernahme |
↳Ä329 | Thomas Michel |
Abstimmung Gemeinsame Debatte mit 139 |
↳Ä330 | Thomas Michel |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 11 bis 12 einfügen:Ohne Infrastrukturanpassungen ist an vielen Stellen eine Verbesserung des Leistungsangebots nicht möglich. Stilllegungen, Abkopplungen und Entwidmungen von Zugstrecken lehnen wir gänzlich ab. Ungenutzte Strecken sowie kaum genutzte Güterverkehrsstrecken möchten wir dauerhaft für den Personenverkehr sichern. Strecken und Bahnhalte wollen wir reaktivieren, insbesondere da, wo größere Zentren verbunden werden. Kapazitätsengpässe, die Auswirkungen auf das Gesamtnetz haben (z.B. Bahnhof Königs-Wusterhausen, Hamburger Bahn zwischen Spandau und Nauen, eingleisige Regionalstrecken) wollen wir dringend beseitigen und notwendige Ausweichstrecken bzw. Überholstellen schaffen. Wir fordern, dass an allen neuralgischen Punkten die S-Bahnlinien zweigleisig ausgebaut werden, um die Fahrplanstabilität zu gewährleisten und notwendige Taktverdichtungen zu ermöglichen. Für die Bahnhofsgebäude konnten wir die Landesregierung von einem Sanierungsprogramm überzeugen. Wir bleiben dran, um den Erhalt der Gebäude zu sichern und Neunutzungen anzuregen. Seit Bündnis 90/Die Grünen in Berlin mitregieren, geht es mit den Infrastrukturplanungen endlich wieder voran. So haben Brandenburg, Berlin und die Bahn eine Rahmenvereinbarung für Infrastrukturverbesserungen beschlossen. Auch auf Brandenburger Seite sind starke Bündnisgrüne notwendig, damit es in diesem Bereich ambitioniert voran geht. |
↳Ä331 | Thomas Michel |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 25 einfügen:Wir treten für einen grundlegenden Wandel der Radverkehrspolitik in Brandenburg ein und wollen das Fahrrad als gleichberechtigtes Fahrzeug neben dem Auto fördern. Wir brauchen ein Gesetz zur Förderung des Radverkehrs, in welchem nach dem Vorbild des Berliner Radgesetzes Maßnahmen verpflichtend festgeschrieben werden. Jeder Ort in Brandenburg soll sicher mit dem Fahrrad erreichbar sein. Wo der Verkehr dies auf der Straße unsicher macht, muss ein baulich getrennter Radweg geschaffen werden. Hierfür schlagen wir das Sonderprogramm „Straßenbegleitende Radwege“ im Haushalt vor. Die Investitionen in den Radverkehr müssen mindestens dem Anteil des Radverkehrs an allen zurückgelegten Wegen entsprechen. Bike & Ride und Fahrradmitnahme: Radfahren muss für Pendler*innen wie für Tourist*innen attraktiver werden. Kreisgrenzen dürfen keine Hindernisse für Verknüpfungen darstellen. Wir brauchen mehr Bike & Ride-Parkplätze und die Fahrradmitnahme im ÖPNV muss weiter ausgebaut werden. |
1.6-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä132 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme |
1.6-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.6-B | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
1.6-BNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.6-C | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
1.6-CNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.6.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.7. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä142 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Modifizierte Übernahme Integration des ersten Teils des Änderungsantrags in die Einleitung des Kapitels AntragstextVon Zeile 1 bis 2 einfügen:Mehrere Megatrends wirken sich grundlegend auf Wirtschaft und Gesellschaft aus: Die Digitalisierung auf die Art, wie wir kommunizieren, wie wir uns informieren, wie wir produzieren und konsumieren. Gleichzeitig wirkt sich die Klimakrise und das Fördermaximum von fossilen Energieträgern auf die finanzielle und politische Verfügbarkeit dieser Rohstoffe aus. Die demografische Entwicklung führt zu einem massiven Fachkräftemangel. Hinzu kommt eine aktuelle Phase der Hochkonjunktur auf der einen und der wachsenden Vermögens- und Einkommensunterschiede auf der anderen Seite. Grundansatz unserer Wirtschaftspolitik ist es, die vorhandenen Mittel nachhaltig in die Zukunft zu investieren. Das bedeutet Ressourcen sparsam einzusetzen und die Umwelt nicht zu verschmutzen, die Wertschöpfung fair zu verteilen und Armut zu bekämpfen sowie das gesamtgesellschaftliche Kosten-Nutzen-Verhältnis zu betrachten. |
↳Ä185 | Martina Heyden (Potsdam-Mittelmark KV) |
Übernahme |
1.7-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä75 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Modifiziert übernommen in Kapitel 1.3, direkt hinter Ä337. |
↳Ä184 | Martina Heyden (Potsdam-Mittelmark KV) |
Übernahme |
1.7-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.7-B | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
1.7-BNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.7.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.8. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä15 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä16 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä17 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä18 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä19 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä23 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä24 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Modifizierte Übernahme Ä24 und Ä25 zusammengeführt AntragstextIn Zeile 12:Bei Bauten unter direkter oder indirekter Beteiligung des Landes wollen wir die Verwendung von |
↳Ä25 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Erledigt durch: Ä24 zu 1.8. Ä24 und Ä25 zusammengeführt |
↳Ä94 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Zurückgezogen |
↳Ä118 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Zurückgezogen |
↳Ä119 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä147 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Erledigt durch: Ä119 zu 1.8. |
↳Ä168 | LAGLandesentwicklung und Baukultur - Nachhaltiges Planen und Bauen (dort beschlossen am: 08.11.2018) |
Abstimmung |
↳Ä262 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Modifizierte Übernahme Zwei Sätze draus gemacht AntragstextVon Zeile 8 bis 9:Beim Flächenverbrauch pro Kopf nimmt Brandenburg bundesweit eine Spitzenposition ein. Diese Flächen gehen der Natur, dem Wald und der Landwirtschaft verloren. Um dies zu ändern fordern wir den Ausbau von Naturschutzgebieten und den konsequenten Erhalt von Naturräumen. |
↳Ä263 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Abstimmung Gemeinsame Abstimmung mit Ä267 |
↳Ä264 | Jörg Gleisenstein (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
1.8-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä31 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Modifizierte Übernahme Übernahme der Formulierung aus Einigung zu Ä24&Ä25 AntragstextVon Zeile 1 bis 2:Für öffentlich geförderte Neubau- und Sanierungsvorhaben müssen zukunftssichere Standards gelten. Das betrifft neben energetischen Qualitäten |
↳Ä265 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Ä267 wird zuerst abgestimmt. Wenn Ä267 angenommen wird, wird auch über 265 abgestimmt. Wenn Ä267 abgelehnt wird, wird Ä265 zurück gezogen. |
↳Ä266 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 2 einfügen:Für öffentlich geförderte Neubau- und Sanierungsvorhaben müssen zukunftssichere Standards gelten. Das betrifft neben energetischen Qualitäten (Energiehausplus im Neubau), Schallschutz, Belichtung und Belüftung natürlich auch die Verwendung von gesundheitlich unbedenklichen, ressourcenschonenden und nachhaltigen Baumaterialien und -techniken. Wir wollen, dass die Landesförderung bei kommunalen Baumaßnahmen und landeseigenen Bauten die Verwendung von pestizidhaltigen und gesundheitsbeeinträchtigenden Baustoffen definitiv ausschließt. Die Energiehausplus-Bauweise soll verpflichtend werden. Auch fordern wir ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltige Standort- und Investitionsentscheidungen. Hierfür sind auch Lebenszyklusbetrachtungen notwendig. Bei der Auswahl von Baukonstruktion und Baustoffen sind die Auswirkungen nicht nur für Bau und Nutzung, sondern auch Instandhaltung und Entsorgung zu betrachten. Wichtige Voraussetzung ist immer eine Planung an den Bedürfnissen der späteren Nutzung. Deshalb braucht es Workshopverfahren mit den späteren Nutzer*innen und Vertreter*innen der Bauherr*innen unter Leitung und Moderation beteiligungserfahrener Planer*innen. Das Ergebnis dieses Verfahrens bildet die Grundlage für die haushalterische und inhaltliche Investitionsentscheidung. Gestaltungsbeiräte helfen bei der baukulturellen Ausgestaltung. Gute Planung führt zu geringeren Kosten für Infrastruktur und Instandhaltung, da Gebäude effizienter genutzt und Nachbesserungen eingespart werden. |
↳Ä267 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Abstimmung Abstimmung gemeinsam mit 263 |
1.8-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.8-B | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä32 | Andreas Rieger (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
1.8-BNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.8-C | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
1.8-CNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
1.8.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) |
Verfahrensvorschlag
Abstimmung: Ökologisch (Kapitel und Projekte)
Abstimmung: Sozial (Kapitel und Projekte)
Antrag | Antragsteller*in | Verfahrensvorschlag |
---|---|---|
2.0 | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä143 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Abstimmung |
2.0NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.1. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä52 | Daniel Meile (Potsdam KV) |
Bitte um Rücknahme an dieser Stelle. Wird im Kapitel 3.8. eingebaut. |
↳Ä86 | Hendrik Nolde (Potsdam KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 9 einfügen:Für eine starke soziale, emotionale, motorische, kognitive und sprachliche Entwicklung brauchen vor allem Kinder aus Familien in schwierigen Lebenslagen eine frühe Förderung. Wir wollen die Mittel für den Kinderschutz und die „Frühen Hilfen“ aufstocken und die Netzwerke „Gesunde Kinder“ professionalisieren und ausbauen. Kitas wollen wir zu Eltern-Kind-Zentren oder Mehr-Generationenhäusern weiterentwickeln. Hier können niedrigschwellige Angebote wie Schwangerschaftsberatung, Eltern-Kind-Kurse, Vermittlung von unterstützenden Patenschaften oder Senior*innenkreise stattfinden. Das Land soll hier Modellprojekte vor allem in berlinfernen Regionen fördern. Eine Verstetigung der bestehenden Mehrgenerationenhäuser über die Bundesförderung hinaus streben wir an. |
↳Ä176 | Martina Heyden (Potsdam-Mittelmark KV) |
Übernahme |
↳Ä187 | Martin Bär (Potsdam KV) |
Übernahme |
↳Ä332 | Thomas Michel |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 7 einfügen:Jedes einzelne Kind muss gute Startchancen ins Leben haben, von Anfang an. Wir wollen, dass Frauen überall in Brandenburg ihre Kinder selbstbestimmt auf die Welt bringen können, unabhängig davon, ob sie sich für eine Klinik, ein Geburtshaus oder eine Hausgeburt entscheiden. Es kann nicht sein, dass Familien kein Hebamme mehr für die Geburtvorbereitung und die Wochenbettbetreuung finden und Geburtsstationen aus Personalmangel geschlossen werden müssen. Wir brauchen dringend mehr Hebammen. Dafür wollen wir ausreichend Ausbildungskapazitäten schaffen und das Fach Hebammenwissenschaften an einer Brandenburger Hochschule einführen. Wir setzen uns für eine bessere Bezahlung von Hebammen, gute Arbeitsbedingungen und den hebammengeleiteten Kreißsaal ein. Die Frage der Haftpflichtversicherungsprämien wollen wir auf Bundesebene endlich so regeln, dass auch in Zukunft Haus- und Geburtshausgeburten stattfinden können. |
↳Ä333 | Thomas Michel |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 11 bis 12 einfügen:Die ersten Lebensjahre entscheiden besonders stark über die Entwicklung eines Menschen. Deswegen brauchen wir gute Kitas und müssen sie entsprechend ausstatten. In der Relation von Personal zu Kindern liegt Brandenburg trotz leichter Verbesserungen regelmäßig auf den hinteren Rängen. Wir wollen sowohl die Qualität in den Kitas weiterentwickeln als auch die gerade begonnene Einführung der Beitragsfreiheit fortsetzen. Bis dieses Ziel erreicht ist, setzen wir uns für gerechte und vergleichbare Elternbeiträge in den Kommunen ein. Die Gruppengrößen wollen wir senken und die Zahl der Kinder, die eine Fachkraft betreut, möglichst schnell auf die wissenschaftlich empfohlene Relation von 1:3 für Unter-Dreijährige und 1:7,5 für Drei- bis Sechsjährige verbessern. Gleichzeitig wollen wir die Elternbeitragsfreiheit stärker ausweiten und die landesfinanzierten Betreuungszeiten durch die Einführung einer dritten Betreuungsumfangsstufe bedarfsgerecht ausbauen. Besonders alleinerziehende Eltern brauchen oft längere Betreuungszeiten, die auch Schichtdienst möglich machen. |
2.1-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä174 | Martin Bär (Potsdam KV) |
Übernahme |
↳Ä274 | Alena Karaschinski (Frankfurt-Oder KV) |
Abstimmung (Modifizierte Übernahme) AntragstextVon Zeile 1 bis 2 einfügen:Ein guter Start ins Leben ist die Grundlage für das gesunde Aufwachsen eines Kindes, für den Aufbau fester Bindungen und für ein gelingendes Familienleben. Wir wollen dafür Sorge tragen, dass es in Brandenburg auch in Zukunft ein ausreichendes und qualitätsgesichertes Angebot an Leistungen der Geburtshilfe sowie der Vor- und Nachsorge gibt. Deshalb wollen wir die Ausbildungskapazitäten für Hebammen und Entbindungspfleger erweitern und das Fach Hebammenwissenschaften als Studienfach an einer Brandenburger Hochschule einführen. Um Hebammen nach ihrer Ausbildung in Brandenburg für eine weitere Tätigkeit in Brandenburg zu begeistern und zu halten, wollen wir Stipendien einführen, wie es sie auch für Medizin-Studierende gibt. Jede Frau soll die Möglichkeit haben, ihr Kind selbstbestimmt zur Welt zu bringen, sei es in einer Klinik, in einem Geburtshaus oder Zuhause. Wir wollen die noch bestehenden Geburtsstationen an den Kliniken erhalten und den hebammengeleiteten Kreissaal einführen. Die vier Geburtshäuser und die Gründung von neuen Geburtshäusern wollen wir fördern. Die derzeitige Aus- und Fortbildung von Familienhebammen sowie von Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen für den Einsatz in den „Frühen Hilfen“ wollen wir fortsetzen. Die Angebote der „Frühen Hilfen“ und die „Netzwerke gesunder Kinder“ wollen wir in allen Landkreisen und kreisfreien Städten weiter professionalisieren und ausbauen. Wir setzen uns für eine bessere Bezahlung in der Geburtshilfe ein und wollen auf Bundesebene die Frage der Haftpflichtversicherungsprämien so geregelt haben, dass auch in Zukunft Haus- und Geburtshausgeburten stattfinden können. |
2.1-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.1-B | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
2.1-BNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.1-C | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä199 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme |
2.1-CNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.1.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.2 | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä175 | Martin Bär (Potsdam KV) |
Übernahme |
↳Ä178 | Martina Heyden (Potsdam-Mittelmark KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 11 bis 12:Um in der modernen Lebenswelt selbstbestimmt teilhaben zu können, ist ein grundlegendes Verständnis der digitalen Technik unverzichtbar. Die neuen Medien bieten große Chancen, aber auch große Gefahren. Sie verändern Kommunikation und Alltag, auch Lernen und Lehren in Schule, Uni und Freizeit ändern sich. Wir wollen mit einem integrierten Konzept gemeinsam mit Bund und Kommunen die technische Ausstattung an allen Brandenburger Schulen für innovativen, digital gestützten Unterricht auf den erforderlichen |
↳Ä179 | Martin Bär (Potsdam KV) |
Übernahme |
↳Ä180 | Martin Bär (Potsdam KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 5 einfügen:Um den großen Bedarf an Lehrkräften zu decken, wollen wir deshalb die Kapazitäten für die Lehramtsausbildung auf Dauer erweitern, insbesondere in den Studiengängen Förder- und Inklusionspädagogik. Wir brauchen nicht nur mehr, sondern auch möglichst gut ausgebildete Lehrer*innen. Wir wollen die Einführung eines Lehramtsstudiums an der Universität Cottbus, evtl. speziell für die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik), prüfen. Außerdem wollen wir, gemeinsam mit den anderen Bundesländern, neue Ausbildungswege entwickeln, zum Beispiel ein duales Studium oder Ein-Fach-Lehrkräfte. Die Lehramtsausbildung wollen wir reformieren und praxisnäher gestalten. Kurzfristig lässt sich der große Bedarf nur über Seiteneinsteiger*innen decken. Wir setzen uns für gute Konzepte ein, um diese zu gewinnen und von Anfang an entsprechend zu qualifizieren. |
↳Ä189 | Martin Bär (Potsdam KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 9 einfügen:Der Beruf der Lehrkraft hat sich in den letzten Jahren rasant verändert: Heute werden beispielsweise mehr Präsenz an der Schule, Zusammenarbeit mit Psycholog*innen, Sozialarbeiter*innen und anderen Expert*innen und die Nutzung digitaler Medien erwartet. Wir wollen, dass die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts in der Schule erfolgen kann. Die Schaffung angemessener Arbeitsplätze für Lehrer*innen innerhalb der Schulen ist dazu dringend erforderlich. |
↳Ä223 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 16.11.2018) |
Abstimmung |
↳Ä309 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 17.11.2018) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 7 einfügen:Wir wollen den Arbeitsplatz Schule in den ländlichen Regionen attraktiver gestalten und hier auch ganz neue Lösungen ermöglichen, wie zum Beispiel Vorverträge, dezentrale Seminarstandorte der Lehramtsausbildung, Stipendien mit Lehrverpflichtung sowie Aufstiegschancen. |
2.2-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
2.2-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.2-B | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä177 | Martin Bär (Potsdam KV) |
Übernahme |
2.2-BNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.2-C | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
2.2-CNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.2-D | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä207 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 2 einfügen:Wir wollen jungen Menschen schon früh die Möglichkeit geben, sich kreativ zu entfalten, eigene Ideen zu entwickeln und handwerkliche Fähigkeiten zu erwerben. Wir wollen deshalb in unseren Schulen mehr Freiräume für kreative und offene Projekte. Dazu soll das Land an allen weiterführenden Schulen Schritt für Schritt offene Werkstätten („Fablabs“) einrichten, um Schüler*innen Räume zur kreativen Entfaltung zu geben. Unser Ziel ist es, dass ähnlich wie in Dänemark alle Schüler*innen frühzeitig handwerkliches Geschick und Erfindergeist entwickeln. Sie sollen Vertrauen seitens der Lehrkräfte und der Schulverwaltung bekommen und diese Räume selbstverwaltet organisieren. Die „Fablabs“ bieten außerdem die Möglichkeit, Nachhaltigkeit zu „lernen“. So sollen sie auch Raum für die Reparatur defekter Geräte, Fahrräder oder sonstiger Dinge bieten. Bei künstlerischen Projekten kann der Fokus auf der Wiederverwendung gebrauchter Gegenstände liegen. Für Personal und Ausstattung wollen wir im Landeshaushalt ein eigenes Budget bereitstellen. Ebenso sollen an allen Schulen wieder Schulgärten angelegt werden. |
2.2-DNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.2-E | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
2.2-ENEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.2NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.3-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
2.3 | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä4 | Julia Schmidt (Oberhavel KV) |
Übernahme |
↳Ä96 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä98 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä99 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä183 | Martin Bär (Potsdam KV) |
Erledigt durch: Ä292 zu 2.3 |
↳Ä186 | Martin Bär (Potsdam KV) |
Übernahme |
↳Ä188 | Martin Bär (Potsdam KV) |
Übernahme |
↳Ä214 | Andrea Lübcke (Dahme-Spreewald KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextNach Zeile 27 einfügen:Immer mehr Wissenschaftler*innen gründen während Ihrer Forschungsphase eine Familie und fallen für mehrere Monate aus. Natürlich bringt dies Probleme für die zumeist drittmittelfinanzierten, nur wenige Jahre andauernden Forschungsprojekte. Wir werden uns daher einsetzen, dass das Land Brandenburg die Möglichkeit vorsieht, für aus Landesmitteln finanzierte Projekte formlos zusätzliche Mittel für Arbeitsvertragsverlängerungen aufgrund familienbedingter Auszeiten zu beantragen. Die während der familienbedingten Auszeiten eingesparten Mittel sollen für die jeweiligen Elternzeitvertretungen genutzt werden. |
↳Ä233 | Martin Bär (Potsdam KV) |
Übernahme |
↳Ä287 | Sahra Damus (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
↳Ä288 | KV Frankfurt Oder (dort beschlossen am: 14.11.2018) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 7 einfügen:Nach dem Ende des Hochschulpakts von Bund und Ländern im Jahr 2020 erwarten wir, dass der Bund seine Förderung von derzeit vier auf mindestens sechs Milliarden Euro pro Jahr erhöht. Erfolgreiche Projekte aus dem Qualitätspakt Lehre wollen wir verstetigen. Eine Finanzierung der Hochschulen durch die Einführung von Studiengebühren lehnen wir ab. Versteckte Studiengebühren, wie die Rückmeldegebühren wollen wir abschaffen, da sie nicht geeignet sind die Finanzierung der Hochschulen nachhaltig zu verbessern und eine nicht gerechtfertigte Belastung der Studierenden darstellen. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2017 zur Verfassungswidrigkeit der von 2001 bis 2008 erhobenen Rückmeldegebühren im Land Brandenburg, müssen diese – wie im Land Berlin bereits geschehen – auch in Brandenburg endlich zurückgezahlt werden. |
↳Ä289 | Julia Schmidt (Oberhavel KV) |
Zurückgezogen |
↳Ä290 | Sahra Damus (Frankfurt-Oder KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 9 bis 11:Varianten zur Abstimmung auf der LDK:
Variante 2: Eine eigene medizinische Fakultät oder gar Hochschule wird aus diesen Überlegungen heraus von uns abgelehnt. Berlin bietet für die akademische Ausbildung von Mediziner*innen die besten Voraussetzungen. Ein staatliches Medizinstudium auch in Brandenburg möglich zu machen, würde noch lange nicht das Problem der medizischen Unterversorgung in unseren ländlichen Regionen beseitigen. Hier müssen andere Lösungen her. |
↳Ä291 | Sahra Damus (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
↳Ä292 | Sahra Damus (Frankfurt-Oder KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 12 bis 14 einfügen:Hochchulen als Orte gelebter Demokratie |
↳Ä293 | Sahra Damus (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
↳Ä294 | Sahra Damus (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
↳Ä298 | Sahra Damus (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
↳Ä299 | Sahra Damus (Frankfurt-Oder KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 19 einfügen:Der wissenschaftliche Nachwuchs braucht eine langfristige berufliche Perspektive. Mit unbefristeten Stellen für dauerhaft anfallende Aufgaben wollen wir den akademischen Mittelbau stärken und neue Personalkategorien jenseis der Professur schaffen. |
↳Ä301 | Sahra Damus (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
↳Ä303 | Sahra Damus (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
↳Ä306 | Sahra Damus (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
↳Ä307 | Sahra Damus (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
↳Ä312 | Sahra Damus (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
↳Ä314 | Sahra Damus (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
2.3-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
2.3NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.4 | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä58 | Kreisverband Oberhavel (dort beschlossen am: 05.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä133 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Abstimmung |
2.4-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä63 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 2 einfügen:Wir wollen den Öffentlichen Dienst in Brandenburg zum Vorbild für „gute Arbeit“ machen und die Verwaltung attraktiver und leistungsfähiger gestalten. Davon profitieren die Mitarbeiter*innen genauso wie die Bürger*innen. Wir planen eine Ausbildungsoffensive und eine finanzielle Besserstellung der unteren Einkommensgruppen, besonders in der Justiz. Wir setzen uns für familienfreundliche Arbeitsbedingungen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Die Übernahme von Führungspositionen auch in Teilzeit und das Rückkehrrecht auf Vollzeit sind für uns selbstverständlich. Wir sorgen für gute Fort- und Weiterbildungsangebote und setzen auf eine konsequente Qualifikation für eine wertschätzende Personalführung. Da, wo Frauen unterrepräsentiert sind, setzen wir uns für eine fünzig Prozent Quote ein, insbesondere in den Führungsebenen und Aufsichtsgremien. Die Rechte der Gleichstellungsbeauftragten wollen wir im Landesgleichstellungsgesetz ausbauen. Arbeit darf nicht krank machen. Deshalb wollen wir das Gesundheitsmanagement verbessern, jede Verwaltung soll einen eigenen Etat für Gesundheitsangebote bekommen. Die Beteiligungsrechte der Personalräte in den öffentlichen Verwaltungen wollen wir stärken. Befristete Arbeitsverhältnisse, die ohne sachlichen Grund abgeschlossen werden, führen zu prekären Arbeitsbedingungen und verschieben das wirtschaftliche Risiko der Arbeitgeber*innen einseitig auf die Beschäftigten. Deshalb wollen wir, dass im gesamten Bereich des öffentlichen Dienstes keine befristeten Arbeitsverhältnisse ohne Sachgrund mehr abgeschlossen werden. Betriebe der öffentlichen Hand, die in privaten Gesellschaftsformen geführt werden, müssen der Tarifbindung unterworfen werden. Ausserdem setzen wir uns dafür ein, dass die Verwaltung verstärkt Jugendliche mit Migrationshintergrund ausbildet. |
2.4-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.4NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.5. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä53 | Mathias Raudies (Oder-Spree KV) |
Modifizierte Übernahme Der erste Absatz der modifizierten Übernahme stammt aus Ä167. AntragstextIn Zeile 1 löschen:Ziel unserer Gesundheitspolitik in Brandenburg ist, Gesundheitsschutz und -vorsorge zu verstärken, Krankheit zu vermeiden und Pflegebedürftigkeit zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern. In Zeile 20 einfügen:Ebenso wichtig ist es für uns, das Projekt zur qualifizierten und schnellen Notfallversorgung von Herzinfarktpatient*innen „QS-Notfall“ als flächendeckendes Herzinfarktregister auf das gesamte Land auszuweiten. In Brandenburg erkranken im Vergleich zu anderen Bundesländern deutlich mehr Menschen an einem Herzinfarkt und sterben auch daran. Das muss sich ändern. Die Erfordernisse dünnbesiedelter Regionen müssen mitbedacht werden. Im wirklichen Notfall zählt jede Sekunde, die ein*e Patient*in nicht auf dem Weg in die Notaufnahme verliert. Daher stehen wir auch zur Hilfsfrist von 15 Minuten im Land und lehnen jegliche Debatten zur Erhöhung ab. Die neuen Richtlinien des Gemeinsamen Bundesauschusses zur Notfallversorgung sehen wir kritisch, da diese nicht hinreichend den Bedürfnissen einer flächendeckenden Versorgung in ländlichen Räumen Rechnung tragen. Wir setzen uns dafür ein, dass alle Krankenhäuser in Brandenburg für ihre Notaufnahmen angemessen entlohnt werden. |
↳Ä71 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Abstimmung |
↳Ä101 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä105 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 40 bis 41:Die Verbreitung multiresistenter Keime in stationären Einrichtungen ist beunruhigend. Das ist ein komplexes Problem, für das es keine einfachen Lösungen gibt. Wir wollen Kampagnen gegen den unkritischen Antibiotikaeinsatz in der ambulanten Medizin prüfen. Für die Resistenzentwicklung mitverantwortlich ist der weitverbreitete Antibiotikaeinsatz in der industriellen Massentierhaltung. Für uns ist daher klar: Mit der Eindämmung des Antibiotikaeinsatzes in der Landwirtschaft reduzieren wir automatisch auch die Gefahr multiresistenter Bakterien. Den Einsatz von Reserveantibiotika in der Landwirtschaft wollen wir ausschließen. Sie sollen |
↳Ä245 | Sabine Freund (Kreisverband Dahme Spreewald) |
Übernahme |
↳Ä272 | KV LDS (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme |
2.5-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä167 | Ursula Nonnemacher |
Modifizierte Übernahme (Projekt) Medizinische Versorgung modern denkenAntragstextIn Zeile 1:Der Mangel an Ärzt*innen ist die zentrale Herausforderung in der Gesundheitsversorgung der Zukunft. Wir wollen vielfältige Instrumente nutzen, um Menschen für eine Tätigkeit in Brandenburg zu begeistern. Wir wollen aber besonders junge Menschen in und aus Brandenburg gewinnen, Ärzt*innen hier im Land zu werden und wollen dafür eine medizinische Fakultät an einer der Brandenburger Universitäten einrichten. Diese soll ihren Forschung- und Ausbildungsschwerpunkt klar auf die Gesundheitsversorgung in ländlichen Räumen setzen. Die Ortsentscheidung ist für uns auch eine wichtige strukturpolitische Weichenstellung im Land. Um Absolvent*innen nicht wieder an den europäischen Arbeitsmarkt zu verlieren, wollen wir sie mit Stipendien, enger Verzahnung von landesweiter Patient*innenversorgung mit der Lehre und fachlich wie finanziell attraktiven Facharztweiterbildungsprogrammen für eine langfristige Tätigkeit in Brandenburg begeistern. Eine zuverlässige, hochwertige und gut erreichbare medizinische Versorgung ist eine der zentralen Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung der Zukunft. Sie zu gestalten bedeutet für uns, den Blick auf alle beteiligten Gesundheitsberufe zu richten. Wenn geburtshilfliche Abteilungen wegen Hebammenmangel schließen müssen und Pflegebedürftige keinen ambulanten Pflegedienst mehr finden, dann wird klar, dass medizinische Versorgung mehr ist als Medizinerausbildung. Junge Menschen, die hier im Land in der Gesundheitsversorgung arbeiten wollen, brauchen neben einer konkurrenzfähigen Bezahlung vor allem auch attraktive Arbeitsplätze mit einer neuen Kultur der Zusammenarbeit. Beschäftigte in Gesundheitsberufen möchten nicht mehr in einem durch Status und starre Hierarchien geprägten System arbeiten. Wir wollen Versorgung so denken, dass alle Gesundheitsberufe eng zusammenarbeiten und dies wissenschaftlich begleiten lassen. Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz mindert den Fachkräftemangel erheblich und ist ein Standortvorteil. |
2.5-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.5.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.6. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä210 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Zurückgezogen |
↳Ä275 | Alena Karaschinski (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
↳Ä276 | Alena Karaschinski (Frankfurt-Oder KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 4 bis 5 einfügen:In Brandenburg gibt es überdurchschnittlich viele pflegebedürftige Menschen (im Bundesdurchschnitt sind es 3,5 Prozent, in Brandenburg 4,5 Prozent). Durch den demographischen Wandel werden zukünftig noch mehr alte und sehr alte Menschen hier leben. Gleichzeitig gibt es immer weniger junge Leute und eine zurückgehende Zahl an Pflegekräften. Wenn die Entwicklung so weiter geht, wird immer weniger Pflegepersonal immer mehr Pflegebedürftigen gegenüber stehen. Schon heute ist es in vielen Regionen schwierig, einen ambulanten Pflegedienst zu finden. Der Pflegenotstand ist bereits Realität. |
↳Ä318 | Alena Karaschinski (Frankfurt-Oder KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 16:Ein Großteil der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Pflege wird bundesgesetzlich geregelt. |
↳Ä325 | Thomas Michel |
Übernahme |
↳Ä326 | Thomas Michel |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 7 bis 8 einfügen:Die pflegerische Arbeit ist äußerst belastend: Die Arbeit ist körperlich und seelisch anstrengend, die Bezahlung schlecht. Zwischen 80 und 85 Prozent der Beschäftigten sind Frauen. Der Krankenstand ist weit über dem Bundesdurchschnitt. Die durchschnittliche Verweildauer im Beruf liegt bundesweit nur bei 8,4 Jahren. Der gewerkschaftliche und berufspolitische Organisationsgrad ist niedrig, die Fortbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten sind schlecht. In der Pflege gibt es weiterhin einen unterschiedlichen Mindestlohn in West- und Ostdeutschland (10,55 Euro versus 10,05 Euro), die Teilzeitquote liegt zwischen 53 Prozent und 75 Prozent. Damit ist Altersarmut vorprogrammiert. In Zeile 16 einfügen:Ein Großteil der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Pflege wird bundesgesetzlich geregelt. Mit Bundesratsinitiativen wollen wir für eine Reform der Pflegeversicherung, die Einführung einer Pflegezeit analog zur Elternzeit, sowie eine steuerfinanzierte, auskömmliche Garantierente und ein einheitliches Rentenrecht in Ost und West eintreten. Wir fordern verbindliche Personalbemessungsinstrumente in der Pflege ein, damit klar geregelt wird, wie viele Patient*innen eine Pflegekraft maximal gut betreuen kann. Auszubildende dürfen dabei nicht eingerechnet werden. |
2.6-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
2.6-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.6.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.7. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä228 | Uwe Fröhlich (KV Potsdam) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 25:Die Aufnahme von Schutzsuchenden über humanitäre Sonderkontingente |
↳Ä240 | KV LDS (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 1 einfügen:Weltweit sind über 68 Millionen Menschen auf der Flucht. Von ihnen kommt in Brandenburg nur ein winziger Teil an: Im Jahr 2017 wurden 4.340 Geflüchtete im Land Brandenburg aufgenommen und im ersten Halbjahr 2018 etwa 1.500. Denn sowohl auf europäischer, als auch auf Bundesebene, sowie im Land selbst, findet eine zunehmende Verschärfung der Flüchtlingspolitik statt. Wir schotten uns ab. Diese Politik steht im Widerspruch zu unserer im Grundgesetz verankerten Verpflichtung, geflüchteten Menschen Hilfe und Unterstützung zu gewähren und ein neues Zuhause zu geben. Dazu gehört auch, sie mit dem Wertekanon unseres Grundgesetz vertraut zu machen: Dessen Vorrang gegenüber Geboten der Religion, dessen Postulat religiöser Toleranz und der Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung aller Menschen, so auch von Mädchen und Frauen sowie aller LSBTTIQ*-Menschen. |
↳Ä243 | Anna Heyer-Stuffer (Potsdam KV) |
Übernahme |
↳Ä249 | Lothar Treder-Schmidt (Dahme-Spreewald KV) |
Erledigt durch: Ä240 zu 2.7. |
↳Ä251 | Anna Heyer-Stuffer (Potsdam KV) |
Übernahme |
↳Ä268 | Anna Heyer-Stuffer (Potsdam KV) |
Übernahme |
↳Ä269 | Anna Heyer-Stuffer (Potsdam KV) |
zurückgezogen |
2.7-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
2.7-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.7.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.8. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä56 | LAG Kultur (dort beschlossen am: 25.09.2018) |
Übernahme |
↳Ä152 | KV LDS (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä157 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä192 | Martina Heyden (Potsdam-Mittelmark KV) |
Erledigt durch: Ä152 zu 2.8. |
↳Ä193 | Martina Heyden (Potsdam-Mittelmark KV) |
Übernahme |
↳Ä246 | Sabine Freund (KV Dahme-Spreewald) |
Übernahme |
↳Ä313 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 17.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä315 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 17.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä316 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 17.11.2018) |
Übernahme |
2.8-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä217 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 2 einfügen:Brandenburgs Geschichte ist bekanntlich mehr als Großer Kurfürst, Alter Fritz und Preußens "Glanz und Gloria". Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, dem Stalinismus und der SED-Diktatur hat inzwischen ihren festen Platz in der Brandenburger Gedenkkultur. Zusätzlich zu den zentralen Orten der Erinnerung wollen wir weitere dezentrale Erinnerungsorte erhalten und in die Arbeit der Gedenkstättenstiftung einbeziehen. Dazu gehört auch, die bislang vernachlässigten Militärliegenschaften zu Orten der politischen Bildung zu entwickeln. Die Außenstelle der Stasi-Unterlagen-Behörde (BStU) in Brandenburg wollen wir erhalten. Außerdem wollen wir die deutsche Kolonialgeschichte vor 1918 aufarbeiten und an einem authentischen Ort sichtbar machen. Ebenso wollen wir an den Völkermord an den Armeniern, die Geschichte der Sinti und Roma und die Geschichte jüdischen Lebens in Brandenburg vor dem nationalsozialistischen Völkermord erinnern. Eine lebendige Erinnerungskultur setzt mehr als staatlich verordnete Gedenktage, den Erhalt historischer Relikte und die Gestaltung von Ausstellungen voraus: Wir wollen die Bildungsangebote für Schulen und Jugendliche weiter entwickeln und die Zahl der an den Gedenkstätten eingesetzten Lehrkräfte erhöhen. Alle Schüler und Schülerinnen sollen in ihrer Schulzeit mindestens einen Erinnerungsort des Nationalsozialismus und einen der DDR-Zeit in pädagogischer Begleitung besuchen können. Um dies zu ermöglichen wollen wir die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und die freien Träger finanziell und personell besser ausstatten und die Gedenkstättenlehrkräfte im Haushalt absichern. |
2.8-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.8-B | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
2.8-BNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.8.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
2.9 | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä190 | Martin Bär (Potsdam KV) |
Übernahme |
↳Ä191 | Martin Bär (Potsdam KV) |
Übernahme |
↳Ä216 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
2.9NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) |
Abstimmung: Weltoffen (Kapitel und Projekte)
Antrag | Antragsteller*in | Verfahrensvorschlag |
---|---|---|
3.0 | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
3.0NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
3.1. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä38 | Benjamin Raschke (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä39 | Benjamin Raschke (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä40 | Benjamin Raschke (Dahme-Spreewald KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 3 bis 4 einfügen:Den bisherigen Blick auf die ländlichen Räume, der in ihnen im Vergleich zum Urbanen vor allem das Defizitäre sieht, wollen wir ändern. Die ländlichen Räume sind nicht grundsätzlich strukturschwach, sondern verfügen über eine andere Struktur, die wir bewahren und stärken wollen. Natürlich kann nicht jedes Dorf ein Kino, eine Ärztin oder eine Schule haben. Dafür können Dörfer viel Ruhe, Direktanschluss an die Natur oder ein besonderes Miteinander bieten. Auch deshalb ist die Zufriedenheit der Brandenburger*innen in den ländlichen Räumen in allen Umfragen insgesamt groß. Allerdings sinkt sie deutlich mit abnehmender Gemeinde- bzw. Dorfgröße: In den kleineren Gemeinden und Dörfern haben nur 16 Prozent der Menschen das Gefühl, dass ihre örtlichen Interessen von der Landes- oder Kommunalpolitik wahrgenommen und vertreten werden. Dies ist für uns ein Alarmsignal, auf das wir entsprechend reagieren wollen. Eine wichtige Grundlage für diese Aufgabe sind die Ergebnisse der von uns angestoßenen Enquetekommission "Zukunft der Ländlichen Räume vor dem Hintergrund des demografischen Wandels". Wir setzen uns dafür ein, diese zu nutzen und durch eine Stabsstelle in der Staatskanzlei zu verantworten. Als dafür notwendige Voraussetzung wollen wir in der amtlichen Statistik des Landes überhaupt erstmal Daten über Dörfer bzw. Ortsteile erfassen. Dies ist bisher nicht der Fall und Teil des Problems. |
↳Ä218 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Zurückgezogen |
↳Ä219 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 3 bis 4:Den bisherigen Blick auf die ländlichen Räume, der in ihnen im Vergleich zum Urbanen vor allem das Defizitäre sieht, wollen wir ändern. Die ländlichen Räume sind nicht grundsätzlich strukturschwach, sondern verfügen über eine andere Struktur, die |
↳Ä220 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 12 bis 13:
|
↳Ä221 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä222 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä224 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä225 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä226 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Abstimmung |
3.1-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä227 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Zurückgezogen |
3.1-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.1-B | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä72 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 2 einfügen:Dörfer finden in der Kommunal- und Landespolitik kaum Gehör und haben nur wenig Einflussmöglichkeiten. Das liegt vor allem an der letzter Gemeindegebietsreform, bei der viele Dörfer zu größeren Gemeinden zusammengelegt oder gleich in mehr oder weniger große Städte eingegliedert wurden. Dieser Prozess halbierte die landesweite Zahl von in den Gemeindevertretungen aktiven Menschen von 12.000 auf nur noch rund 6.000. Wir wollen die Reform nicht zurücknehmen, aber die Mitbestimmung der Dörfer deutlich verbessern. Dazu gehört für uns, dass die Dörfer durch Ortsteilbudgets mehr finanzielle Eigenverantwortung erhalten. Für Entscheidungen der Gemeindevertretung, die den Ortsteil betreffen, wollen wir in der Kommunalverfassung ein aufschiebendes Veto-Recht der Ortsbeiräte festschreiben. Der Ortsbeirat wäre dann in der folgenden Gemeindevertretung anzuhören und die Entscheidung kann anschließend überdacht werden. Auch Bürgerbegehren wollen wir auf Ortsteilebene zulassen, wenn das Begehren lediglich den Ortsteil betrifft. Um die Vernetzung und gegenseitige Unterstützung der Dörfer zu stärken, wollen wir ein sogenanntes „Parlament der Dörfer“ im Sinne der Vorschläge der brandenburgischen und europäischen Dorfbewegung ins Leben rufen, bei dem sich u.a. die Landespolitik jährlich den Gedanken, Fragen und Anmerkungen aus den Dörfern stellen muss. |
↳Ä87 | Hendrik Nolde (Potsdam KV) |
Abstimmung |
3.1-BNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.1.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.2. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä115 | Heiner Klemp (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 3:Die Digitalisierung bietet unschätzbare Chancen in allen Lebensbereichen um Menschen näher zusammenzubringen, Prozesse demokratischer und transparenter zu gestalten, Verwaltung effizienter zu machen und Teilhabe zu stärken. Digitalisierung ermöglicht auch neue Arbeitsplätze im ländlichen Raum, die bisher an die Stadt gebunden waren. Gleichzeitig entsteht bei vielen ein Gefühl der Entfremdung, des Abgehängt-Seins und der ständigen Beobachtung immer weiterer Lebensbereiche durch Firmen und den Staat. Wir wollen daran mitwirken, die Chancen zu nutzen. Wir wollen die Begeisterung, mit der Neues ausprobiert wird, fördern wo immer es geht und gerade junge Menschen in die Lage versetzen, sich selbstbestimmt mit Technik auseinanderzusetzen. |
↳Ä117 | Heiner Klemp (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 5:Ein Zugang zu schnellem Internet und Mobilfunk ist Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe im 21. Jahrhundert. Die gleichberechtigte Teilhabe an der Errungenschaft eines leistungsfähigen Internets betrachten wir als ein Grundrecht für alle Menschen. Mangelnde Internetanbindung ist außerdem ein massiver Standortnachteil für Lebens-, Wohn- und Wirtschaftsentscheidungen. Wir wollen das Internet als partizipatorisches Medium erhalten und ausbauen. Dafür muss eine aktive Teilhabe auch technisch möglich sein. Daher |
↳Ä149 | LAG Medien (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Modifizierte Übernahme Übernahme ohne die Streichung AntragstextVon Zeile 5 bis 6:Ein Zugang zu schnellem Internet und Mobilfunk ist Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe im 21. Jahrhundert. Die gleichberechtigte Teilhabe an der Errungenschaft eines leistungsfähigen Internets betrachten wir als ein Grundrecht für alle Menschen. Mangelnde Internetanbindung ist außerdem ein massiver Standortnachteil für Lebens-, Wohn- und Wirtschaftsentscheidungen. Wir wollen das Internet als partizipatorisches Medium erhalten und ausbauen. Dafür muss eine Teilhabe auch technisch möglich sein. Daher lehnen wir stark asymmetrische Verbindungsmodelle (unterschiedliche Up-& Downloadgeschwindigkeiten) ab und setzen uns auf allen Ebenen für eine Stärkung der Netzneutralität ein. Aus all diesen Gründen setzen wir uns für einen zügigen und zukunftsfähigen Ausbau von Glasfasernetzen bis in die Gebäude ein (Fibre to the home - FTTH). Dabei sollte das ganze Land durch den weiteren Ausbau eines schnellen Internets profitieren. Zusätzlich setzen wir uns dafür ein, dass auf Bundesebene ein Breitbandanschluss als Universaldienst eingestuft wird und damit zur Daseinsvorsorge zählt. Die Landesregierung hat zu lange zu wenig getan, um den Breitbandausbau voranzubringen. Statt eine klare Strategie vorzugeben, ließ die Brandenburger Landesregierung die überforderten Kommunen jahrelang im Regen stehen. Wir wollen das Ziel einer durchgehenden Glasfaserversorgung bis ins Haus und Up- wie Downstream-Geschwindigkeiten von 1.000 Mbit/s in einem klaren Ausbaukonzept festlegen. Jeder einzelne Schritt und jede einzelne Maßnahme müssen anhand dieses Ziels bewertet werden. Wir wollen die Kommunen in die Lage versetzen, Netze schnell auszubauen. Dazu gehört ein zentrales Monitoring der Situation, gezielte Initiativen und Unterstützung mit Informationen. Musterausschreibungen, wie sie beispielsweise in Baden-Württemberg genutzt werden, können sehr effektiv zu einer flächendeckend hohen Qualität des Ausbaus führen. Wo nötig, wollen wir ergänzende Fördermittel zur Verfügung stellen. |
↳Ä150 | LAG Medien (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä151 | LAG Medien (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä203 | Heiner Klemp (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 22:Bei der Beschaffung und dem Einsatz von Hard- und Software wollen wir Sozial- und Umweltstandards, standardisierte Schnittstellen für den Datenaustausch sowie Datenschutz- und IT-Sicherheits-Standards zwingend festschreiben. Bei IT-Verträgen wollen wir eine "No-Spy-Klausel" einführen, damit Anbieter, die mit ausländischen Geheimdiensten u.ä. zusammengearbeitet haben, ausgeschlossen werden können. Die IT-Infrastruktur wollen wir klimaneutral betreiben. Kommunikation zwischen Verwaltungseinheiten woll |
↳Ä229 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä230 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 2:Die Digitalisierung bietet unschätzbare Chancen in allen Lebensbereichen um Menschen näher zusammenzubringen, Prozesse demokratischer und transparenter zu gestalten, Verwaltung effizienter zu machen und Teilhabe zu stärken. Digitalisierung ermöglicht auch neue Arbeitsplätze im ländlichen Raum, die bisher an die Stadt gebunden waren. Gleichzeitig entsteht bei vielen ein Gefühl der Entfremdung, des Abgehängt-Seins und der ständigen Beobachtung immer weiterer Lebensbereiche durch Firmen und den Staat. Wir wollen |
↳Ä231 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä232 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Zurückgezogen |
↳Ä279 | Yvonne Scherzer (Havelland KV) |
zurückgezogen |
3.2-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
3.2-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.2.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.3 | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä41 | Benjamin Raschke (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä42 | Benjamin Raschke (Dahme-Spreewald KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 26 bis 28 einfügen:
|
↳Ä60 | Kreisverband Oberhavel (dort beschlossen am: 05.10.2018) |
Modifizierte Übernahme Etwas gekürzt. AntragstextVon Zeile 36 bis 37 einfügen:
|
↳Ä73 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Zurückgezogen |
↳Ä74 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme Nur zweiter Satz übernommen AntragstextVon Zeile 32 bis 34 einfügen:
|
↳Ä80 | KV Brandenburg an der Havel (dort beschlossen am: 06.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä107 | LAG Demokratie und recht (dort beschlossen am: 14.11.2018) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 20 bis 21:Ein funktionierender Rechtsstaat |
↳Ä108 | LAG Demokratie und Recht (dort beschlossen am: 14.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä109 | LAG Demokratie und Recht (dort beschlossen am: 14.11.2018) |
Modifizierte Übernahme Kleinere Umstellung des Anliegens. AntragstextIn Zeile 2:Bündnis 90/Die Grünen verstehen sich als die Partei der Grund- und Bürgerrechte. Vorschläge zur Verbesserung der inneren Sicherheit prüfen wir nach drei Kriterien sorgfältig: Rechtsstaatlichkeit, Verhältnismäßigkeit und Wirksamkeit. Die Sicherheit im Land wird dagegen nicht gestärkt, indem man Bürgerrechte massiv beschneidet. Maßnahmen, die die Grundrechte unverhältnismäßig einschränken, |
↳Ä110 | LAG Demokratie und Recht (dort beschlossen am: 14.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä127 | Sandra Heinemann-Robbes (Potsdam KV) |
Modifizierte Übernahme "unnütze" vor Verbote wird durch "nicht mehr zeitgemäße" ersetzt. AntragstextIn Zeile 41:Daher wollen wir |
↳Ä134 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Abstimmung (Modifizierte Übernahme) Lavo übernimmt ein "lediglich" in den Satz. Die beantragte Streichung wird abgestimmt. AntragstextVon Zeile 12 bis 13 einfügen:Videoüberwachung kann potenzielle Straftäter*innen und Terrorist*innen nicht abschrecken. Sie kann lediglich an neuralgischen Orten mit erhöhtem Gefahrenpotential Menschen ein Gefühl von Sicherheit vermitteln und helfen, Straftaten besser aufzuklären. Um dem präventiven Ansatz der Videoüberwachung gerecht zu werden, wird genügend Personal benötigt, damit bei einem erkannten Ereignis unmittelbar reagiert werden kann. Eine flächendeckende Überwachung des öffentlichen Raums ist mit unseren Grund- und Freiheitsrechten nicht vereinbar. Auch eine technische Aufrüstung der Videoüberwachungssysteme in Richtung einer automatisierten Verhaltensbewertung oder Identifikation von Personen lehnen wir ab. |
↳Ä166 | Axel Vogel (Barnim KV) |
Modifizierte Übernahme Handgranaten statt Sprenggranaten AntragstextVon Zeile 13 bis 14:
|
↳Ä234 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä235 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä236 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä237 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä239 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 13 bis 14 einfügen:
|
↳Ä248 | Axel Vogel (Barnim KV) |
Übernahme |
3.3-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä241 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
3.3-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.3NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.4 | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä35 | Axel Vogel (Barnim KV) |
Modifizierte Übernahme Identisch mit Ä320. Der ganze Komplex wird hier gestrichen und mit Ä321 ohne die Volksentscheide in das Kapitel zur Haushaltspolitik eingefügt. AntragstextVon Zeile 9 bis 10 löschen:Die auch von uns angeschobenen Verbesserungen der letzten Jahre können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es die direkte Demokratie in Brandenburg immer noch deutlich schwerer hat als in anderen Bundesländern. Wir wollen die Themenausschlusskataloge weiter entschlacken, Hürden senken, die freie Unterschriftensammlung für Volksbegehren zulassen und Volksbegehren und -Entscheiden eine Kampagnenkostenersattung von 25 Cent je Stimme bewilligen. Auf der kommunalen Ebene wollen wir insbesondere die Möglichkeit auch über Themen der Bauleitplanung abzustimmen schaffen und die Fristen für Bürgerbegehren gegen Entscheidungen der Kommunalvertretungen verlängern. |
↳Ä61 | Heiner Klemp (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme Alle gewählten Beiräte, nicht nur Senioren- und Jugendbeiräte. AntragstextVon Zeile 4 bis 5 einfügen:Die parlamentarische Demokratie ist der Regelfall und sie soll es auch bleiben, denn trotz aller Unkenrufe funktioniert sie sehr gut. Das bedeutet allerdings nicht, dass keine Verbesserungen mehr möglich sind. Die Unterrepräsentanz bestimmter Teile der Bevölkerung, geringe Einflussnahme auf die personelle Zusammensetzung des Parlaments sowie mangelnde Möglichkeiten zur Beteiligung am Gesetzgebungsverfahren wollen wir angehen. Wir wollen das Wahlrecht dahingehend reformieren, dass zum einen eine 50-prozentige Repräsentanz von Frauen im Parlament sichergestellt wird. Zum anderen sollen die Menschen über offene Listen und Rangfolgewahlverfahren mehr Einfluss auf die konkrete personelle Zusammensetzung des Landtags haben. Wir wollen eine Debatte über die Senkung des Wahlalters auf 14 Jahre anstoßen. Damit würde sichergestellt, dass die erste Wahl in allen Fällen noch während der Schulzeit stattfindet, und diese schulisch begleitet werden könnte. Untersuchungen betonen, dass die Teil- oder Nichtteilnahme an der ersten Wahl entscheidend für die Teilnahme an weiteren Wahlen ist. Bürgermeister*innen sowie Landrätinnen und Landräte wollen wir parallel zu den Gemeindevertretungen und Kreistagen wählen und die Amtszeiten synchronisieren. Stichwahlen und Mindestquoren wollen wir abschaffen und stattdessen ein Rangfolgeverfahren einführen. Gewählte Beiräte sollen in den Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlungen ein aktives Teilnahmerecht erhalten. |
↳Ä111 | LAG Demokratie und Recht (dort beschlossen am: 14.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä135 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Modifizierte Übernahme notwendig statt nötig AntragstextVon Zeile 3 bis 5 einfügen:Repräsentative Demokratie weiter entwickeln |
↳Ä194 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Abstimmung |
↳Ä212 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Zurückgezogen |
3.4-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä320 | Axel Vogel (KV Barnim) |
Übernahme Identisch mit Ä35. Der ganze Komplex wird hier gestrichen und mit Ä321 ohne die Volksentscheide in das Kapitel zur Haushaltspolitik eingefügt. |
3.4-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.4-B | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
3.4-BNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.4NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.5. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä277 | Alfred Nordhaus (Dahme-Spreewald KV) |
Modifizierte Übernahme modifizierte Übernahme durch mod. Text von Ä310 |
↳Ä310 | Heike Volkmer |
Modifizierte Übernahme in Verbindung mit mod Ü Ä 277 AntragstextVon Zeile 2 bis 3:Polizei und Justiz müssen so ausgestattet werden, dass sie gegen die Bedrohung durch Rechtsextreme gewappnet sind. Vor allem die Analysekompetenz muss verbessert werden, indem Fachpersonal gewonnen und vorhandenes Personal weitergebildet wird. Zuletzt zeigte sich die fehlende Analysekompetenz insbesondere des Verfassungsschutzes darin, dass er |
3.5-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä278 | Alfred Nordhaus (Dahme-Spreewald KV) |
zurckgezogen |
3.5-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.5.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.6. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä33 | Heiner Klemp (Oberhavel KV) |
Abstimmung (Angenommen) |
↳Ä57 | Kreisverband Oberhavel (dort beschlossen am: 05.11.2018) |
Abstimmung |
↳Ä253 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä254 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Übernahme |
↳Ä261 | Martin Wandrey (Havelland KV) |
Zurückgezogen |
↳Ä321 | Axel Vogel (KV Barnim) |
Übernahme |
↳Ä322 | Kreisverband Oberhavel (dort beschlossen am: 05.11.2018) |
Übernahme Das ist eine Übernahme von Ä59 ins Kapitel |
3.6-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä34 | Heiner Klemp (Oberhavel KV) |
Abstimmung (Modifizierte Übernahme) Der zweite Teil wird modifiziert übernommen. Der erste Teil wird abgestimmt. AntragstextVon Zeile 1 bis 2:Die Digitalisierung von Behördendienstleistungen spart Zeit, Geld und Stress für Bürger*Innen und Wirtschaft sowie für die Verwaltung selbst. Gerade in einem Flächenland kann der Online-Zugang zur Verwaltung die Teilhabe verbessern und die Transparenz von Verwaltungshandeln deutlich steigern. Wir wollen E-Government unter Beachtung der Grundsätze Datenschutz, IT-Sicherheit, Bürgerfreundlichkeit und Barrierefreiheit deutlich nach vorne bringen. Wir wollen innerhalb einzelner Behörden, das "Once-Only-Prinzip" erproben, so dass Bürger*innen ihre bereits vorhandenen Daten nicht jedes Mal erneut angeben müssen.[Zeilenumbruch] |
↳Ä55 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 2:Die Digitalisierung von Behördendienstleistungen spart Zeit, Geld und Stress für Bürger*Innen und Wirtschaft sowie für die Verwaltung selbst. Gerade in einem Flächenland kann der Online-Zugang zur Verwaltung die Teilhabe verbessern und die Transparenz von Verwaltungshandeln deutlich steigern. Wir wollen E-Government unter Beachtung der Grundsätze Datenschutz, IT-Sicherheit, Bürgerfreundlichkeit und Barrierefreiheit deutlich nach vorne bringen. Wir wollen innerhalb einzelner Behörden, das "Once-Only-Prinzip" erproben, so dass Bürger*innen ihre bereits vorhandenen Daten nicht jedes Mal erneut angeben müssen. Damit ein E-Government-Gesetz seine positive Wirkung entfalten kann, braucht es qualifizierte IT-Mitarbeiter*innen, effiziente Strukturen und ausreichend Ressourcen. Da Fachleute in diesem Bereich schwer zu bekommen sind, muss besonderes Augenmerk auf Nachwuchsförderung und Ausbildung gelegt werden. |
3.6-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.6-B | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä59 | Kreisverband Oberhavel (dort beschlossen am: 05.11.2018) |
Erledigt durch: Ä322 zu 3.6. Da für das Projekt zu speziell, wurde es ins Kapitel eingefügt. |
3.6-BNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.6.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.7. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä62 | Heiner Klemp (Oberhavel KV) |
zurückgezogen |
↳Ä154 | KV LDS (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä215 | Andrea Lübcke (Dahme-Spreewald KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 7 bis 8:Da es noch immer Defizite bei der Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes gibt, wollen wir in der nächsten Legislaturperiode gezielte Initiativen und Maßnahmen zur konsequenten Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes entwickeln. Da es noch immer Defizite bei der Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes gibt, wollen wir in der nächsten Legislaturperiode gezielte Initiativen und Maßnahmen zur konsequenten Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes entwickeln. Wir streben eine Überarbeitung des Landesgleichstellungsgesetzes an und wollen u.a. prüfen, ob Gleichstellungsteams (eine Frau, ein Mann) dazu dienen können, Väter bei der Inanspruchnahme von mehr als zwei Monaten Elternzeit zu unterstützen. Eine paritätische Aufteilung der Familienarbeit beginnt schon bei der paritätischen Aufteilung der Elternzeit. |
3.7-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
3.7-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.7-B | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
3.7-BNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.7.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.8 | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä51 | Daniel Meile (Potsdam KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 14 bis 15 einfügen:
|
3.8-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä153 | KV LDS (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme |
3.8-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.8-B | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
3.8-BNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.8-C | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä155 | KV LDS (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 2:Wir wollen eine grundlegende Reform der Drogenpolitik und setzen dabei auf Prävention, Entkriminalisierung und die Minimierung von Gesundheitsrisiken. Die Regulierung von Drogen soll sich an den tatsächlichen Risiken orientieren. Deshalb wollen wir den Cannabisvertrieb und -konsum aus dem rechtsfreien Raum in die staatliche Kontrolle holen. Bisher beschert der Schwarzmarkt der organisierten Kriminalität hohe Gewinne, Streckmittel und unklarer Wirkstoffgehalt sind ein hohes Risiko für Konsumierende. Mit einem Cannabismodellprojekt wollen wir die legale Abgabe an volljährige Konsument*innen ermöglichen und dem Schwarzmarkt das Wasser abgraben. |
↳Ä156 | KV LDS (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä284 | Teresa Nordhaus (Dahme-Spreewald KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 2 löschen:Wir wollen eine grundlegende Reform der Drogenpolitik und setzen dabei auf Prävention, Entkriminalisierung und die Minimierung von Gesundheitsrisiken. Die Regulierung von Drogen soll sich an den tatsächlichen Risiken orientieren. Deshalb wollen wir den Cannabisvertrieb und -konsum aus dem rechtsfreien Raum in die staatliche Kontrolle holen. Bisher beschert der Schwarzmarkt der organisierten Kriminalität hohe Gewinne, Streckmittel und unklarer Wirkstoffgehalt sind ein hohes Risiko für Konsumierende. Mit einem Cannabismodellprojekt wollen wir die legale Abgabe an volljährige Konsument*innen ermöglichen und dem Schwarzmarkt das Wasser abgraben. Entsprechend der Berliner Rechtslage soll das Mitführen von bis |
3.8-CNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.8NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.9. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä208 | Heiner Klemp (Oberhavel KV) |
Übernahme |
↳Ä271 | Jörg Gleisenstein (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
3.9-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä238 | Anna Heyer-Stuffer (Potsdam KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 2:Wir stehen zu Europa. Wir wollen Europa für die Brandenburger*innen erfahrbar machen. Dafür wollen wir in allen Regionen, vorzugsweise in den kreisfreien Städten und in den Kreisstädten, in zentral gelegenen Ladenlokalen Anlaufstellen, sogenannte „One-stop-shops“ einrichten. Hier stehen kompetente Ansprechpartner*innen zur Verfügung, die auf alle Fragen rund um Europa eine Antwort geben können, egal ob es sich um Fördermöglichkeiten oder Erasmusprogramme handelt. Die „One-Stop-Shops“ können auch die Funktion eines Willkommens-Centers für EU-Bürger*innen erfüllen, die sich in Brandenburg niederlassen wollen und einen Arbeitsplatz suchen. Sie bieten Hilfe bei allen notwenigen Formalitäten: bei der Anerkennung von Schul- und Berufsabschlüssen, bei der Vermittlung von Sprachkursen und Weiterbildungsmaßnahmen, bei Existenzgründungen oder Rechtsfragen. Gleichzeitig wollen wir, dass die Brandenburger Kommunen in Brüssel |
3.9-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.9.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.10. | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä247 | Frauke Havekost (Potsdam KV) |
Übernahme |
↳Ä252 | Frauke Havekost (Potsdam KV) |
zurückgezogen |
↳Ä256 | Frauke Havekost (Potsdam KV) |
zurückgezogen |
↳Ä257 | Frauke Havekost (Potsdam KV) |
Übernahme |
↳Ä260 | Frauke Havekost (Potsdam KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextIn Zeile 12:Eine Globalisierung ohne starke Regeln nützt vor allem globalen Konzernen und vergrößert die weltweite Ungleichheit und verschärft die Fluchtursachen, statt sie zu lindern. In der Logik der |
↳Ä317 | Sahra Damus (Frankfurt-Oder KV) |
Übernahme |
3.10-A | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä81 | KV Brandenburg an der Havel (dort beschlossen am: 06.11.2018) |
Zurückgezogen |
↳Ä164 | Nils Naber (Potsdam KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 3:Brandenburgs Landes- und Kommunalverwaltungen sind mit weit über drei Milliarden Euro Vergabevolumen pro Jahr wichtige Auftraggeber. Damit kann die öffentliche Hand Vorreiterin einer nachhaltigen Entwicklung sein. Wir wollen daher das Brandenburger Vergaberecht so gestalten, dass Arbeit gerecht bezahlt wird. Die Höhe des Mindestlohns darf sich nicht nur an der Tarifentwicklung orientieren, sondern muss es auch ermöglichen, von der Arbeit in Würde leben zu können. Wir begrüßen eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns. Wir richten unabhängige Ombudsstellen ein, die sowohl die Arbeitnehmer*innen als auch die Arbeitgeber*innen beraten, um Tricksereien beim Mindestlohn zurückzudrängen. |
↳Ä165 | Nils Naber (Potsdam KV) |
Modifizierte Übernahme AntragstextVon Zeile 1 bis 3 einfügen:Brandenburgs Landes- und Kommunalverwaltungen sind mit weit über drei Milliarden Euro Vergabevolumen pro Jahr wichtige Auftraggeber. Damit kann die öffentliche Hand Vorreiterin einer nachhaltigen Entwicklung sein. Wir wollen daher das Brandenburger Vergaberecht so gestalten, dass Arbeit gerecht bezahlt wird. Die Höhe des Mindestlohns darf sich nicht nur an der Tarifentwicklung orientieren, sondern muss es auch ermöglichen, von der Arbeit in Würde leben zu können. Wir begrüßen eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns. Wir richten unabhängige Ombudsstellen ein, die sowohl die Arbeitnehmer*innen als auch die Arbeitgeber*innen beraten, um Tricksereien beim Mindestlohn zurückzudrängen. |
3.10-ANEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.10-B | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
3.10-BNEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
3.10.NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) |
Abstimmung: Satzung
Antrag | Antragsteller*in | Verfahrensvorschlag |
---|---|---|
S1 | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä47 | Benjamin Raschke (Dahme-Spreewald KV) |
Abstimmung Letzter Teil mit Integration Landräte zurückgezogen. Der Rest gemeinsame Debatte mit Ä64 und Ä162 |
↳Ä48 | Benjamin Raschke (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä49 | Benjamin Raschke (Dahme-Spreewald KV) |
Übernahme |
↳Ä50 | Benjamin Raschke (Dahme-Spreewald KV) |
Erledigt durch: Ä116 zu S1 |
↳Ä64 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Abstimmung Gemeinsame Debatte mit Ä47 und Ä162 |
↳Ä65 | Heinz-Herwig Mascher (Oberhavel KV) |
Zurückgezogen |
↳Ä116 | Benjamin Raschke |
Übernahme |
↳Ä162 | Axel Vogel |
Abstimmung Gemeinsame Debatte mit Ä47 und Ä64. |
S1NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
S2 | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
S2NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
S3 | Landesvorstand (beschlossen am: 22.10.2018) | |
↳Ä196 | Landesvorstand (dort beschlossen am: 05.11.2018) |
Übernahme |
↳Ä302 | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 15.11.2018) |
Abstimmung |
S3NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 24.11.2018) | |
S4 | Grüne Jugend Brandenburg (beschlossen am: 26.10.2018) | |
↳Ä125 | Landesvorstand (dort beschlossen am: 05.11.2018) |
Abstimmung (Modifizierte Übernahme) AntragstextIn Zeile 2:(4) |
Abstimmung: Anträge Verschiedenes
Antrag | Antragsteller*in | Verfahrensvorschlag |
---|---|---|
V1 | Markus Schlaab | |
V1NEU | Landesdelegiertenkonferenz (beschlossen am: 25.11.2018) | |
V2 | KV Potsdam-Mittelmark (beschlossen am: 13.09.2018) |
zurückgezogen Der Antrag wurde zurückgezogen und auf wird auf der nächsten LDK erneut eingebracht. |
↳Ä146 | Landesvorstand (dort beschlossen am: 16.11.2018) |
Abstimmung (Modifizierte Übernahme) AntragstextVon Zeile 1 bis 3:Die LDK setzt eine Arbeitsgruppe ein, welche die Arbeit des Landesschiedsgerichtes evaluieren Evaluiert werden sollen Schiedsgerichtsordnung und ihre “Instrumente”, die Zahl der Verfahren, die Verfahrensdauer, die Quote von beigelegten und entschiedenen Verfahren, Aufwand für die Mitglieder des Schiedsgerichts und weitere Gesichtspunkte nach Entscheidung der Arbeitsgruppe. Aus der Evaluation leitet die Arbeitsgruppe Vorschläge für eine Stärkung der Arbeitsfähigkeit oder eine Anpassung der Schiedsgerichtsordnung ab. |